Für den 17. September plant die SPD die Nominierung ihrer Bewerber im Stimmkreis Amberg zur Landtags- und Bezirkstagwahl 2023, Den SPD-Ortsverein Auerbach vertreten in dieser Konferenz Peter Danninger, Brigitte Bradl, Angelie Leißner, Felix Müller, Günter Sertl und Christine Nickl-Dötsch. Gewählt wurden die Delegierten in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung im Gasthaus Leonie in Degelsborf.
SPD-Kreisvorsitzender Uwe Bergmann ist als Kandidat für die Landtagswahlen im Gespräch. Er stellte sich den Parteifreunden in Auerbach vor, das er als "nördlichsten Leuchtturm im Landkreis" bezeichnete. Simone Böhm-Donhauser aus dem SPD-Stadtverband Amberg, die für den Bezirkstag antreten will, nutzte ebenfalls die Gelegenheit, sich bekannt zu machen.
Sein selbst gestecktes Zeitlimit von zehn Minuten hielt Zweiter Bürgermeister Norbert Gradl auf einem Streifzug durch die kommunale Politik nicht ganz ein. Er sieht Auerbach als heißen Kandidaten für eine Landesgartenschau in den Jahren 2028 bis 2032. "Schlecht gelaufen" ist aus seiner Sicht die Info-Veranstaltung zur Frage eines Wechsels der Stadt Auerbach in den Wasser-Zweckverband Juragruppe. "Bei der Bürgerversammlung kamen am Ende mehr Fragen auf als sie Antworten gegeben hat", zog Gradl ein Fazit. Die SPD habe nach der Bürgerversammlung Forderungen an den Bürgermeister gestellt, die Joachim Neuß umsetzen wolle. Mit den Landwirten, die bei der Bürgerversammlung die meisten Bedenken äußerten, sei bereits gesprochen worden. Peter Danninger fügte hinzu, dass er sich maßlos geärgert habe über die Vorwürfe auch an ihn selbst, seine Hausaufgaben nicht gemacht zu haben: "Wir arbeiten schon lange daran und versuchen, das Bestmögliche zu erreichen."
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.