Seit 1. September gliedert sich das Erzbistum in 35 Seelsorgebereiche, die in zehn Dekanaten zusammengefasst sind. Das bisherige Dekanat Auerbach bildet zusammen mit den Pfarreien Neuhaus und Hartenstein einen neuen Verbund mit dem Namen katholischer Seelsorgebereich Auerbach-Pegnitz, teilt dessen Seelsorgebereichsrat (SBR) in einer Presseinformation mit.
Zum leitenden Pfarrer hat der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick Pater Marek Flasinski CR ernannt. Unter seiner Leitung wird das Pastoralteam in Zusammenarbeit mit dem SBR ein Pastoralkonzept erarbeiten. Ihre konstituierende Sitzung hielten die Räte in Auerbach im Pfarrzentrum Arche. Als Vorsitzende des neuen Gremiums wählten die Ehrenamtlichen Sonja Schwemmer (Pfarrei Thurndorf), als Stellvertreter Josef Müller (Pfarrei Neuhaus) und als Schriftführerin Regina Schrembs (Pfarrei Pegnitz). Um allen Regionen des Seelsorgebereichs im Vorstand eine Stimme zu geben, schlug Pfarrer Flasinki vor, einen weiteren Stellvertreterposten zu schaffen. Dieses Amt sowie die Aufgabe der stellvertretenden Schriftführerin übernimmt Sabrina Kallus (Pfarrei Pottenstein).
Der Seelsorgebereichsrat bildet in der Übergangsphase bis zu den Wahlen 2022 dessen Laienvertretung. Die mehr als 22 000 Katholiken im neuen Seelsorgebereich Auerbach-Pegnitz werden durch die Vorsitzende Sonja Schwemmer im Dekanatsausschuss des neuen Dekanats Bayreuth repräsentiert. Dazu gehören neben Auerbach-Pegnitz noch die Seelsorgebereiche Bayreuth und Hollfeld.
Seelsorgebereich Auerbach-Pegnitz
Diese Pfarreien gehören dazu: Auerbach, Büchenbach, Creußen, Elbersberg, Gunzendorf, Hartenstein, Hohenmirsberg, Kirchenbirkig, Michelfeld, Neuhaus, Neuzirkendorf, Pegnitz, Pottenstein, Thurndorf, Trockau und Troschenreuth.
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