Um die Aufnahme ins Noviziat des Ordens der Schulschwestern von Unserer Lieben Frau bitten am Samstag, 26. August, in Auerbach die Postulantinnen Anne Hansen, Margareta Huber und Natalie Rausch. Das tun sie im Rahmen eines feierlichen Pontifikalamts um 10 Uhr in der Klosterkirche Mariä Himmelfahrt des Auerbacher Mutterhauses. Zelebrant ist der emeritierte Bamberger Erzbischof Ludwig Schick.
Nach einer "Schnupperphase" als Kandidatinnen haben die drei jungen Frauen am Samstag, 18. Februar, ihr Postulat begonnen. Aufgenommen wurden sie in einer Andacht mit dem Hausgeistlichen Albert Werner. Die Provinzoberin Schwester M. Theresia Hauthaler besiegelte diesen Schritt, indem sie Anne Hansen, Margareta Huber und Natalie Rausch das gesegnete Ordenszeichen ansteckte. Pfarrer Werner erteilte jeder Postulantin den Einzelsegen mit der Reliquie der Ordensgründer. Dies waren der heilige Pierre Fourier, Augustiner-Chorherr und Stadtpfarrer von Mattaincourt in der Nähe von Nancy, und die selige Alexia Le Clerc.
Ein halbes Jahr ist seitdem vergangen, in dem sich die drei Frauen auf den nächsten Schritt ins Ordensleben vorbereitet haben. Dazu steht auf der Homepage des Ordens zu lesen: "Mit der Einkleidung, bei der man neben dem Ordenskleid auch das Brevier, die Ordensregel und einen neuen Namen – Schwester Maria … von Unserer Lieben Frau – erhält, beginnt das zweijährige Noviziat, die intensive Einführung in das Leben als Schulschwester. Ehrliches Bemühen, die Bereitschaft, die Liebe im Klosteralltag zu üben, und eine wachsende innere Vertrautheit mit dem göttlichen Bräutigam sind für das Gelingen unerlässlich."
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