Auerbach
16.05.2024 - 16:40 Uhr

Stadtrat Auerbach vergibt Auftrag zur Klärschlamm-Entsorgung

Rund 120.000 Euro im Jahr muss die Stadt Auerbach derzeit für die Entsorgung ihres Klärschlamms berappen. Die gute Nachricht: In den nächsten beiden Jahren wird's nicht teurer.

Getrockneter Klärschlamm wartet auf seine Entsorgung. Symbolbild: jr
Getrockneter Klärschlamm wartet auf seine Entsorgung.

Der Auftrag für die Entsorgung des Klärschlamms, der in den Kläranlagen Auerbach und Michelfeld anfällt, stand am Mittwoch, 15. Mai, im Stadtrat Auerbach zur Vergabe an. Diese erfolgte hinter verschlossenen Türen; über das Ergebnis informiert eine Pressemitteilung aus dem Rathaus.

Nach Angaben der Stadtverwaltung wird der Klärschlamm vor Ort über mobile Anlagen zur Schlammentwässerung auf einen Trockengehalt von 3 Prozent gepresst. Danach wird er entweder stofflich entsorgt, oder er wandert in die Verbrennung.

In Auerbach und Michelfeld fallen pro Jahr 7500 Kubikmeter Klärschlamm an. Die Ausgaben dafür pro Jahr liegen bei rund 120.000 Euro. Die Stadtverwaltung fragte bei Entsorgungsfirmen nach und bekam zwei Angebote. Das billigere davon machte die KJK Mobile Schlammentwässerungs-GmbH in Bechtsrieth. Für ihren Bruttoangebotspreis von 115.635 Euro pro Jahr bekam sie den Zuschlag. Der Auftrag läuft über zwei Jahre.

 
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