Unter dem Kommando von Kommandant Sven Zocher stellte sich die Stützpunktwehr der Feuerwehr Auerbach mit vier Gruppen und 32 Teilnehmern der Leistungsprüfung in der Form drei mit Atemschutz. Eine Gruppe davon absolvierte das Leistungsabzeichen in der besonderen Form des Leistungsabzeichens Ü40, heißt es in einem Pressebericht der Wehr.
Auf der Übungsfläche am städtischen Bauhof saßen bei allen Teilnehmern die notwendigen Handgriffe, und das trotz Außentemperaturen von gut 35 Grad. Aber eine Abkühlung sollte später folgen. Kommandant Sven Zocher und seine Führungsmannschaft hatten ihre Kameraden bestens auf die Abnahme vorbereitet. Auch Zocher selbst fand sich unter den Prüflingen im Angriffstrupp wieder. Unter den aufmerksamen Augen der Schiedsrichter um den neuen Kreisbrandrat Christof Strobl, Kreisbrandinspektor Hans Sperber und den heimischen Kreisbrandmeister Michael Schmidt, zeigten die Feuerwehrmänner und -frauen, dass sie für den Ernstfall bestens gerüstet und ausgebildet sind. Auch Bürgermeister Joachim Neuß überzeugte sich von der Schlagfertigkeit seiner Stützpunktwehr. Die Landkreisführung bescheinigte den Teilnehmern eine hervorragende Leistung, und die Stadt Auerbach spendierte für das Engagement eine Brotzeit.
Nach der Kür folgte der Spaß, denn in Auerbach ist es gute Tradition, dass Kameraden, die das Leistungsabzeichen zum ersten Mal absolvieren, oder Schiedsrichter, die hier zum ersten Mal eine Abnahme durchführen, baden gehen. Bereits im Vorfeld der Abnahme wurde das Becken der Schlauchwaschanlage am Neptunplatz mit Wasser gefüllt und mit vielen Badeenten bestückt. Eine willkommene Abkühlung.
Zu den „Badegästen“ zählten unter anderem der junge Kamerad Valentin Weber, aber auch der neue Kreisbrandrat Christof Strobl. Als Andenken für seine erste Abnahme in Auerbach gab es eine Badeente für ihn. „Ihr seid eine Spitzentruppe, macht weiter so“, sagte Strobl nach seiner Abkühlung.
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