Im Elternhaus in der Kornbergsiedlung ist Wilhelm Feder mit zwei Schwestern aufgewachsen. Nach der Schule absolvierte er seine Berufsausbildung in der Maschinenschlosserei Lauß in der Bahnhofstraße. Da der Meister verstarb und er mit einem zweiten Gesellen für die Reparaturen in der Werkstatt gebraucht wurde, blieb er vom Kriegsdienst verschont.
1948 wechselte Wilhelm Feder zur AMAG nach Pegnitz, der heutigen KSB. Hochzeit mit Sophie Friedl aus Auerbach feierte er 1951. Die Ehe war mit den Kindern Reinhold, Gabriele und Hildegard gesegnet. Für die Familie baute er 1958 das Haus am Ende der Uferstraße, in dem heute Sohn Reinhard mit Familie wohnt. Sozusagen als Alterssitz errichtete der Jubilar das Nachbargebäude, in das er 1974 mit Frau Sophie einzog.
In der KSB organisierte sich Wilhelm Feder in der Gewerkschaft und interessierte sich für Fußball; erst für den ASV Auerbach und später für den SC Glückauf. Nach mehr als 40 Jahren in der KSB ging er mit 60 Jahren in die Rente und genießt seither das Leben eines Pensionisten mit den drei Kindern, den sechs Enkeln und zwei Urenkeln. Bürgermeister Joachim Neuß wünschte dem Jubilar, der seit 2008 verwitwet ist, alles Gute und brachte als Geburtstagsgeschenk das Wellnesspaket der Stadt Auerbach mit. Im Auftrag des Landrats überreichte er auch die Landkreismedaille in Bronze.













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