Bachetsfeld bei Illschwang
02.10.2018 - 11:21 Uhr

Weiterer Partner für Werkstätte Dr. Loew

Die Arbeitstherapeutische Werkstatt Dr. Loew in Bachetsfeld freut sich, in Zukunft für die Firma Hebra in Sulzbach-Rosenberg tätig sein zu können. Zum gegenseitigen Kennenlernen gehört ein Besuch im Unternehmen.

Mit einem Geschenk bedanken sich die Beschäftigten der arbeitstherapeutischen Werkstatt Dr. Loew bei Christian Lindner (Dritter von rechts) für die Führung durch die Firma Hebra. Bild: no
Mit einem Geschenk bedanken sich die Beschäftigten der arbeitstherapeutischen Werkstatt Dr. Loew bei Christian Lindner (Dritter von rechts) für die Führung durch die Firma Hebra.

Die Arbeitstherapeutische Werkstatt Dr. Loew in Bachetsfeld bietet derzeit 60 Beschäftigten mit Einschränkungen die Möglichkeit zur Teilhabe an der Arbeitswelt. Für diese Menschen wird eine Tagesstruktur angeboten, die Arbeit, Kreativangebote, Sport und Bewegung beinhaltet. Den Faktor Arbeit machen Montage- und Verpackungsaufträge für verschiedene Partnerfirmen aus. Hier reiht sich jetzt ein weiteres Unternehmen ein.

Die Firma Hebra in Sulzbach-Rosenberg betätigt sich im Stahlformenbau und in der Kunststoffverarbeitung. Zum gegenseitigen Kennenlernen lud sie die Beschäftigten der Werkstätte in Bachetsfeld zu einem Besuch ein. Bei einer Betriebsführung durch Christian Lindner bekam die Gruppe einen Einblick in die Herstellung von Rohteilen und das weitere Verfahren mit den Fertigteilen. Zu bestaunen war für die Besucher die große Lagerkapazität.

Die Zusammenarbeit von Hebra und Dr. Loew ermögliche es Menschen mit besonderem Hilfebedarf, das Normalisierungsprinzip zu erfahren und zu leben, heißt es in einer Presseinformation. Die Motivationsbereitschaft und das Selbstwertgefühl würden dadurch gesteigert. Die Teilnehmer hätten den Stellenwert der Inklusion im Unternehmen positiv erfahren und erlebt.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.