Nach zwei Jahren Corona-Pause luden der Katholische Frauenbund, die Ortskolone des Bayrischen Roten Kreuzes und die Pfarrcaritas Bad Neualbenreuth wieder zum Seniorenadvent in die Bruder-Claus-Stuben. Um den erwarteten Ansturm Raum zu bieten, entschlossen sich die Verantwortlichen der Mitteilung zufolge zur Rückkehr an den ursprünglichen Austragungsort dieses Zusammenkommens, den Tillensaal.
Pfarrgemeinderatssprecher Wolfgang Plonner freute sich, dass viele Seniorinnen und Senioren gekommen waren. Mit dabei waren auch der Urlaubsvertreter des Ortspfarrers, Pfarrvikar Dr. Linus Chukwudi Nwankwo, Bürgermeister Klaus Meyer, Seniorenbeauftragte Beate Ott und der Männergesangverein unter Leitung von Franz Danhauser, der die musikalische Ausgestaltung des Nachmittags übernommen hatte.
"In lockerer Abfolge von Liedern des Gesangvereines, selbst gesungener Adventlieder und Geschichten, vorgetragen von Claudia Keil (KDFB), Johanna Kirst (BRK) und Altbürgermeister Albert Köstler, verging die Zeit schnell", heißt es in der Mitteilung weiter.
Pfarrer Dr. Nwankwo versuchte die politische und religiöse Wirklichkeit seiner Heimat Nigeria in Wort und Bild darzustellen. Sein Vortrag wurde immer wieder durch interessierte Fragen der Zuhörer unterbrochen. Bürgermeister Klaus Meyer bedankte sich in seinem Grußwort bei den organisierenden Verbänden für die Arbeit und die Pflege dieser Tradition. "Es nützen die besten Ideen nichts, wenn niemand daran teilnimmt", so der Bürgermeister. Das Rote Kreuz mit seinen Helfern versorgte die Senioren mit Getränken, der Frauenbund mit dem neuen Vorstandsteam fuhr Kaffee, Tee, Stollen, selbstgebackene Torten und Kuchen auf.
Zum Abschluss des Nachmittages präsentierte der Bürgermeister Bilder aus vergangenen Tagen der Marktgemeinde. Viele der Anwesenden konnten dabei sich selbst, Freunde, Angehörige oder Nachbarn entdecken.
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