Besinnliches Weihnachtssingen im fast voll besetzten "Dom der Fraisch"

Bad Neualbenreuth
29.12.2022 - 14:18 Uhr

Ein besinnliches Konzert, das zum Abschalten vom oft stressigen Alltag einlud, erlebten zahlreiche Besucher am Mittwochabend im „Dom der Fraisch“: In der Pfarrkirche St. Laurentius in Bad Neualbenreuth stand wieder das traditionelle Weihnachtssingen auf dem Programm. Fast voll besetzt war das Gotteshaus.

Zu Beginn der Veranstaltung freute sich Bürgermeister Klaus Meyer, auch die Schirmherrin der Aktion „Lichtblicke“, Claudia Grillmeier, mit ihrem Ehemann, Landrat Roland Grillmeier, in der Pfarrkirche begrüßen zu können. Meyer betonte, dass die am Ende eingehenden Spenden voll und ganz an die Aktion „Lichtblicke“ fließen würden. Dieses Geld werde für Menschen verwendet, die unverschuldet in Not geraten seien. Es werde schnell, direkt und unbürokratisch geholfen, versicherte Meyer.

Mit imposantem Klang bestritt die Blaskapelle Ernestgrün den Programmauftakt. Nach dem Lied „We wish you a Merry Christmas“ spielte das Ensemble „Mary’s Boy Child“. Am Ende des Konzerts brachten sich die Ernestgrüner auch noch mit einem Weihnachtslieder-Potpourri ein. Sein Können stellte auch das Akkordeonorchester der Kreismusikschule unter der Leitung von Viktoria Obermaier unter Beweis, unter anderem mit dem Stück „Drei Nüsse für Aschenbrödel“. Auch die Hardecker Geigenmusik mit ihrem „Chef“ Fritz Söllner wusste zu überzeugen, etwa mit dem Lied „Als ich bei meinen Schafen wacht“.

Nicht fehlen beim Weihnachtssingen durfte ein gemeinsamer Auftritt von Monika Kunz und Franz Danhauser, bestens bekannt als „Neualbenreuther Zwio“. Sie präsentierten gefühlvolle Mundart-Lieder wie „O, du schöins Trutscherl“ oder „Kummt’s, Bröider, schaut’s nu her“. Natürlich war auch der von Franz Danhauser geleitete Männergesangverein Neualbenreuth dabei. Routiniert gab der Männerchor unter anderem das Stück „Im Dunkel lag die ganze Welt“ zum Besten. Die verbindenden Texte zwischen den Musikblöcken sprach mit seiner sonoren Stimme Altbürgermeister Albert Köstler.

Mit dem abschließenden Segen, den Pfarrer George erteilte, und dem gemeinsam gesungenen Schlusslied „O du fröhliche“ endete das Weihnachtssingen, das bei den Besuchern großen Anklang fand.

 
 

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