Das Traditionsturnier um den Preis des Präsidenten auf der Anlage des Golfclubs Stiftland (GC) konnte bei zunächst guten Wetterverhältnissen und später bei Regen durchgeführt werden. Laut Mitteilung des Clubs waren zahlreichen Gästen dabei, insbesondere aus Marienbad/CZ sowie der Präsident des Nachbarclubs Franzensbad, Manfred Nietert.
Ehrengast in diesem Jahr war der Bayerische Golfverbandspräsident Arno Malte Uhlig. Er hat eine besondere Verbindung zum Golfclub (GC) Stiftland. Uhlig ist Ehrenpräsident des Golfclubs Stiftland und hat dessen positive Entwicklung vor 30 Jahren als Präsident maßgeblich beeinflusst.
"Hole-in-One"
An diesem Turniertag hatte Uhlig auch besonderes Golfer-Glück. "An der Bahn 14, einem Par 3, spielte er ein Hole-in-One", heißt es in der Mitteilung mit einem Hinweis auf die Entfernung von 130 Meter. 4 Bahnen später glückte erneut aus etwa 80 Meter das Einlochen mit einem Schlag.
Bei der Siegerehrung lud Präsident Wolfgang Ries seinen Vorgänger im Amt, Arne Malte Uhlig, als Ehrengast zum Festturnier am 18. Juni 2022 aus Anlass der 40-Jahr-Feier des GC Stiftlands ein. In einer kurzen Ansprache lobte Arno Malte Uhlig den schönen Golfplatz; dieser habe sich seit seinem Weggang super weiter entwickelt.
Ein Pachtvertrag läuft aus
Der Verbandspräsident wies darauf hin, dass der Golfclub Stiftland nach der 40-Jahr-Feier im Jahre 2022 die zweiten neun Bahnen möglicherweise umgestalten muss. Ein Pachtvertrag werde nicht mehr verlängert, heißt es in der Mitteilung dazu. "Glücklicherweise gibt es interessante Alternativen." Präsident Uhlig berichtete weiterhin, dass ähnliche Probleme bei den über 180 bayerischen Golfanlagen immer wieder auftreten. "Noch sind die Verhandlungen nicht abgeschlossen."
Der Präsident des Golfverbands freute sich sehr, dass der GC Stiftland am bayerischen Blühpakt teilnimmt und stellte die schönen Blumenwiesen am Rande der Spielbahnen heraus. Die Bevölkerung wisse viel zu wenig über den Golfplatz als artenreichen Lebensraum. "Die gefährdeten Wildbienen, Käfer, Schmetterlinge und Co. bekommen somit ihre angestammte Heimat zurück", wird Uhlig in der Pressemitteilung zitiert.
"Glücklicherweise gibt es interessante Alternativen."
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