Empfindlich kalt war's am Donnerstagvormittag auf dem Marktplatz, als Bürgermeister Klaus Meyer zum Neugeborenen-Empfang geladen hatte. Die Veranstaltung war ins Freie auf den Platz vorm Rathaus verlegt worden.
Die Eltern hatte ihre kleinen Sprösslinge warm eingepackt und lauschten den Worten der Rathauschefs. Heuer wurden schon 14 Kinder in der Marktgemeinde geboren – sieben Mädchen und sieben Buben. Die zahlreichen Geburten sind Anlass für die Marktgemeinde, positiv der Zukunft entgegen zu blicken.
Blick in jeden Kinderwagen
„Ich freue mich wirklich, dass ihr alle gekommen seid, Mama und Papa mit ihrem Kind“, sagte Bürgermeister Klaus Meyer. „Durch die 14 Neugeborenen heuer ist die erste Klasse in der Grundschule gesichert“, freute sich Meyer. Der Bürgermeister zeigte sich überzeugt, dass dieses Weihnachten für die jungen Familien ein ganz besonderes Fest werden wird, trotz aller Schwierigkeiten mit Corona.
„Auf euch warten ganz besondere Momente“, sagte Meyer, der es sich nicht nehmen ließ, in jeden Kinderwagen auch zu schauen. Sein Glückwunsch galt den Eltern, „Kinder sind unsere Zukunft“, sagte Meyer.
Kinderhaus-Konzept
Als kleine Aufmerksamkeit gab es eine finanzielle Zuwendung der Gemeinde. „Das Geld könnt ihr ganz sicher gut gebrauchen.“ Weiter gab es kleine Präsente zur bevorstehenden Advents- und Weihnachtszeit, gefertigt von Senioren.
Für das Kinderhaus „Tillenzwerge“ gratulierte deren Leiterin Manuela Gatter. Sie hatte für die Eltern die Konzeption des Kinderhauses in schriftlicher Form mitgebracht. Gatter zeigte sich dankbar über den Kindersegen: „Unsere Arbeitsplätze sind damit gesichert“, freute sie sich.
„Ich freue mich wirklich, dass ihr alle gekommen seid, Mama und Papa mit ihrem Kind.“
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