Bad Neualbenreuth
28.02.2023 - 10:38 Uhr

Soldatenkameradschaft aus Wernersreuth gewinnt Wanderpokal

Die Organisatoren und Gewinner des mittlerweile 32. Vereinsschießens zwischen den Soldatenkameradschaften aus Wernersreuth und Neualbenreuth: Stefan Zant (Schützenverein Ottengrün), Bürgermeister Klaus Meyer, Markus Eckstein (Wernersreuth), RSK-Vors. Meinhard Köstler, Alois Böhm (Wernersreuth), Günther Lenz und Torsten Lang (Schützenverein Ottengrün). Bild: RSK Neualbenreuth/exb
Die Organisatoren und Gewinner des mittlerweile 32. Vereinsschießens zwischen den Soldatenkameradschaften aus Wernersreuth und Neualbenreuth: Stefan Zant (Schützenverein Ottengrün), Bürgermeister Klaus Meyer, Markus Eckstein (Wernersreuth), RSK-Vors. Meinhard Köstler, Alois Böhm (Wernersreuth), Günther Lenz und Torsten Lang (Schützenverein Ottengrün).

Drei Jahre mussten sich die Soldatenkameradschaft (SK) Wernersreuth und die Reservisten- und Soldatenkameradschaft (RSK) Bad Neualbenreuth gedulden, ehe sie nun beim Vergleichsschießen im Schützenhaus Ottengrün wieder gegeneinander antreten konnten.

2020 war die von Ferdinand Peterhans gestaltete und gestiftete Trophäe erstmals ausgeschossen und von der SK Wernersreuth gewonnen worden. Nach den Wettkampfregeln sollten je 10 Schützen gewertet werden, doch die beiden Vereine konnten jeweils nur 8 Teilnehmer aufbieten.

"Im Gesamtergebnis der Vereinswertung hatten auch heuer die Wernersreuther knapp die Nase vorn", heißt es in einer Pressemitteilung über den Ausgang des Wettbewerbs. "Mit 852 Ringen waren sie nur 11 Zähler besser als die Neualbenreuther." So bleibt der Pokal für ein weiteres Jahr in Wernersreuth.

Bester Schütze des zweitägigen Wettkampfes war Stefan Ernstberger von der RSK Neualbenreuth vor Stefan Frank von der Nachbarkameradschaft. Beide Kameraden erhielten ein Zinnstamper „2023“.

Der beste Einzelschuss „aufs Blattl“ gelang Günther Lenz von den Neualbenreuther Reservisten. Für die Wernersreuther hatte erneut Stefan Frank am besten gezielt. Auch sie erhielten einen Zinnbecher mit Gravur.

Bürgermeister Klaus Meyer hob bei seinem Grußwort neben dem sportlichen Kräftemessen vor allem das Zusammenkommen in geselliger Runde hervor: “Nach der zwangsweisen Corona-Pause tut es allen gut, sich wieder uneingeschränkt treffen zu können, noch dazu in einer so tollen Anlage. Der Gedankenaustausch bei diesen Veranstaltungen war schon immer wichtig.“

Der Neualbenreuther RSK-Vorsitzende Meinhard Köstler war überrascht von der Schießanlage, die heuer erstmals voll ausgenutzt werden konnte. „Da die Zuschauer im Versammlungsraum das Wettkampfgeschehen auf den Schießbahnen Schuss für Schuss mitverfolgen konnten, kam richtige Biathlonatmosphäre auf“, lobte Köstler die gastgebenden Ringelfelsenschützen und dankte den Organisatoren für den reibungslosen Ablauf.

 
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