Bärnau
02.07.2023 - 08:47 Uhr

Bärnauer Wehr feiert mit Johannisfeuer Jubiläum

Das Jubiläums-Johannisfeuer der Feuerwehr Bärnau. Bild: Christian Gleißner/exb
Das Jubiläums-Johannisfeuer der Feuerwehr Bärnau.

Das Bärnauer Jubiläums-Johannisfeuer anlässlich des 150. Geburtstages der Feuerwehr war ein voller Erfolg. Mit einem gelungenen Rahmenprogramm konnten die Floriansjünger die zahlreichen Besucher begeistern. Durch die vielen Stationen und Vorführungen war es ein sehr kurzweiliger Samstag, heißt es in der Mitteilung der Wehr. Für die Kinder gab es neben Kinderschminken auch eine Löschwand, an der sie sich versuchen konnten, sowie einen Geschicklichkeitsparcours. Ebenfalls konnten sie im Feuerwehrauto Platz nehmen und eine Runde mitfahren oder sich in der Hüpfburg austoben. Die Besucher konnten ausprobieren, wie schwer die Schutzausrüstung eines Feuerwehrlers ist, aber auch welches Gewicht etwa durch die Atemschutzausrüstung hinzukommt.

Bei den Vorführungen machten die Mitglieder der Bärnauer Kinderfeuerwehr "Feuerflitzer" den Anfang. Sie zeigten ihr Können im Hindernisparcours. Des Weiteren folgten Vorführungen wie Dosen- und Fettexplosion. Die Brandschützer demonstrierten den Gästen live am Monitor, wie die Drohne die Wehr bei einer Personensuche unterstützt. Die Jugendfeuerwehr löschte in kürzester Zeit einen simulierten Küchenbrand, ausgelöst durch eine Fettexplosion.

Für das leibliche Wohl war mit Kaffee und Kuchen, Grillspezialitäten, Kartoffelspiralen und Pommes sowie mit kühlen Getränken bestens gesorgt. Am Abend herrschte mit dem "Stingl Fred" auf den voll besetzten Bänken eine grandiose Stimmung. Nach dem "donnernden Auftritt" der Bärnauer Böllerschützen wurde das Jubiläums- Johannisfeuer entzündet. Durch drei Wasserwände wurde der Brandschutz der angrenzenden Bäume sichergestellt.

Gegen 22.30 Uhr folgte der Höhepunkt: Die zahlreichen Gäste bewunderten das Jubiläumsfeuerwerk. Das Fest zum 150-jährigen Bestehen findet zu einem späteren Zeitpunkt statt, da zurzeit im Feuerwehrhaus Umbauarbeiten durchgeführt werden, heißt es von der Feuerwehr.

 
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