Mit Hurra und vielen Gästen wurde am Ostermontag im Geschichtspark Bärnau-Tachov wie im Mittelalter der Winter ausgetrieben. Zahlreiche Besucher aus dem Landkreis und weit darüber hinaus, auch aus Tschechien, waren bereits am Morgen angereist. Um 11 Uhr nahm das Spektakel seinen Lauf. Als „böser Bube“ wurde eine Strohpuppe zunächst durchs Dorf getragen und dann am Opferplatz von Rainer Suttner aus Weiden, einem der mittelalterlichen Darsteller, mit handgemachtem Feuer angezündet. Die Strohpuppe brannte in kürzester Zeit lichterloh. Bei herrlichem Sonnenschein bekamen die Besucher danach Einblicke ins mittelalterliche Leben. Vorführungen gab es auf der Burgbaustelle zu sehen, zudem konnten Keramik-, Woll- und Schmuckprodukte bei Handwerkern und Händlern erworben werden. Bei Speis und Trank sowie mittelalterlicher Musik genossen die Gäste das warme Frühlingswetter.
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