"Musik über Grenzen" konnten die Gäste beim ersten "Bavarian Bohemian Rock Festival" auf dem Vorplatz des Geschichtsparks erleben. Zahlreiche Besucher aus beiden Ländern nutzten die Gelegenheit für einen rockigen Abend. Möglich machte das fulminante Event die Stadt Bärnau als Veranstalter gemeinsam mit der Stadt Tachov. Gefördert wurde das Festival durch das Staatsministerium der Finanzen und für Heimat. Auf der Bühne standen drei Bands aus Bayern und Tschechien. Mit "St. Johnny" trat die einzige Band, die in der Tschechischen Republik Jump-Blues der 1950er Jahre spielt, in Bärnau auf. Jan Stehlík aus Pilsen gründete die Band im Jahre 2005, nachdem er auf Reisen durch die USA Inspiration gefunden hatte. Die Band ist sowohl in der heimischen Szene als auch im Ausland auf Konzerten zu sehen und zu hören.
Für die "404 Whizzkids" aus Vohenstrauß um Hannes Gilch war es fast ein Heimspiel. Die fünf Musiker, die ihre Rocksongs auf Englisch schreiben, erzählen aus ihrem Leben. Ihre Musik ist facettenreich: Pop trifft auf Punkrock - Wohnzimmer-Sound trifft auf Verzerrer. Mit der Heavy Metal Band "Digger" aus Stříbro ging es ab 22 Uhr nochmal so richtig ab. Die Band hat bereits zwei Studio-lben veröffentlicht ("Dig For Victory" und "As Above, So Below") und heizten dem Publikum zum Abschluss ein.
as Ackerbürgerhaus-Team mit vielen ehrenamtlichen Helfern sorgte für die gesamte Logistik und mit bayerischen und tschechischen Speisen und Getränken auch für das leibliche Wohl. Der Erlös ist für das Ackerbürgerhaus gedacht.
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