Bärnau
12.12.2025 - 17:05 Uhr

Geschichtspark Bärnau-Tachov blickt auf fulminante Saison zurück

Nach einer "fulminanten" Saison schließt der Geschichtspark Bärnau-Tachov für die Winterpause. Highlights wie mittelalterliche Küche, Rüstschauen und Kinderfeste begeisterten Besucher.

Im Mai standen die "Weibsbilder" im Rampenlicht, ein Spektakel, das starke und kluge Frauen in Szene setzte. Bild: Susan Sümer
Im Mai standen die "Weibsbilder" im Rampenlicht, ein Spektakel, das starke und kluge Frauen in Szene setzte.

Mit dem Ende der diesjährigen Saison hat der Geschichtspark Bärnau-Tachov, das größte mittelalterliche Freiluftmuseum Deutschlands, seine Pforten für die Winterpause geschlossen. Die Verantwortlichen blicken auf ein Jahr voller Erlebnisse und und lebendig gewordener Geschichte zurück. Die Saison 2025 sei "fulminant" gewesen und war geprägt von vielfältigen Veranstaltungen, die Besucher wie Darsteller gleichermaßen begeisterten, hieß es in einer Pressemitteilung des Geschichtsparks.

Gestartet wurde im Frühjahr mit einem stimmungsvollen Fest, das trotz Regen und kühler Temperaturen viele Gäste anlockte. Mutige Templer und Ritter des Deutschen Ordens zogen mit Waffenübungen und Gebetsritualen die Zuschauer in ihren Bann. Im Mai folgte mit den „Weibsbildern“ ein Höhepunkt, der starke und kluge Frauen des Mittelalters in den Mittelpunkt rückte. Bei der Veranstaltung „Kleidung im Mittelalter“ kamen selbst dicke Wolltunikas ins Schwitzen, bevor die Slawentage mit einer außergewöhnlichen Opferzeremonie für Staunen sorgten.

Der Sommer stand im Zeichen militärischer Manöver und einer eindrucksvollen Rüstschau, bei der Schwerter, Funken und markige Sprüche durch die Luft flogen. Mit dem Format „Vom Rasten auf Reisen“ konnten Besucher zudem einen seltenen Einblick in das soziale Leben vergangener Zeiten gewinnen. Im September verwöhnte die „Küchenmeisterey“ die Sinne. Mittelalterliche Gerichte wurden frisch zubereitet und begeisterten Hobbyhistoriker wie hungrige Gäste gleichermaßen. Das große Kinderfest im Herbst ließ den Park schließlich in bunten Farben erstrahlen – begleitet von strahlenden Kinderaugen und viel Gelächter.

Mit der langen Museumsnacht am 3. Oktober, erfüllt von Geschichten und Lagerfeuerromantik, endete eine Saison, die dem Geschichtspark einmal mehr besonderes Leben eingehaucht hat. „Egal ob Regen, Sonne oder Räucherduft in der Luft – ihr habt den Geschichtspark wieder zu einem Ort gemacht, an dem Geschichte lebendig wird. Danke für euer Engagement, euren Humor, eure Ideen und all die magischen Momente zwischen Hütte und Palisade“, wurde Alfred Wolf, erster Vorsitzender des Trägervereins Via Carolina – Goldene Straße, in der Pressemitteilung zitiert.

Nun kehrt Ruhe ein zwischen Palisaden und Lehmhütten. Die Verantwortlichen empfehlen, Tuniken zu lüften, Rüstungen zu polieren und die Winterpause zu genießen. 2026 soll die nächste Saison starten – mit neuen Geschichten.

Diese Meldung basiert auf Informationen des Geschichtsparks Bärnau-Tachov und wurde mit Unterstützung durch KI erstellt.

 
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