Nach der Wiederwahl betonte sie: "Nicht ich alleine bin der Waldverein, es geht nur miteinander, es ist aktuell nicht einfach. Corona hat uns gelehrt, aus der Vergangenheit für die Zukunft." Unter diesem Motto bat sie alle, aktiv weiter mitzuarbeiten. Zum neuen stellvertretenden Vorsitzenden wurde Bernhard Häring gewählt.
Gelungene Wanderkarte
In ihrem umfangreichen Rechenschaftsbericht wies sie unter anderem darauf hin, dass Corona das Vereinsleben doch stark beeinträchtigt habe. Dennoch habe man wieder einiges auf die Beine stellen können. Sie verwies auf die neue, wunderbar gelungene Wanderkarte für das "Bärnauer Ländchen" und die Bepflanzungsaktionen in der Stadt. Leider gebe es aber immer wieder irgendwelche Vandalen, die die blühenden Pflanzen herausreißen.
Chor zum Nichtstun verurteilt
Die neue Wandertafel für den Schaukasten am Marktplatz sei fertig, dieser werde zu gegebener Zeit aufgestellt. Zum Nichtstun verurteilt sei aktuell der OWV-Chor. Alle zwei Wochen treffen sich Chor- und die Musikgruppe zum Zoom-Treffen, in der Hoffnung, dass bald wieder ein gemeinsames Singen möglich sein werde. Ähnlich gehe es auch der Kinder- und Jugendgruppe, die aktuell nur per WhatsApp Kontakte aufrecht erhalten könne.
Die Vorsitzende verwies in ihrer Rede darauf, dass Netzwerke mit anderen Organisationen wichtig seien, nur so könne man zusammenarbeiten. Bestes Beispiel dafür sei die Einweihung des Böttger-Weges. Zum Thema Blockhütte merkte sie an, dass so manche immer wieder dort einfach ihren Abfall zurücklassen. Dies sei eine Unachtsamkeit gegenüber der Natur. Ihr Dank galt in diesem Zusammenhang zwei Helfern, die dort immer wieder aufräumen, so dass es fast immer sauber ist. Der OWV trete für die Heimat und die Landschaft ein. Sie betonte in diesem Zusammenhang, dass sie nichts gegen Windräder habe. Sie habe allerdings dann etwas dagegen, wenn diese Windräder die Landschaft verschandelten.
Wieder mehr Fledermäuse
Vogelwart Roland Hutzler freute sich, dass es wieder mehr Fledermäuse gebe. Jedes Jahr hänge man rund 20 neue Fledermauskästen auf. Einen Einblick in die Finanzen des Zweigvereins gewährte Kassierer Edgar Zwerenz, der die Kassenberichte für 2019 und 2020 ablieferte. Es gab keine Beanstandungen.
Ehrungen
Für jeweils zehn Jahre Mitgliedschaft wurden Roland Hutzler, Lisa Hutzler, Maria Stiegler, Helmut Wettinger, Valentina Pajaziti, Franziska Göhl und Anni Zeitler geehrt, sowie Heinz Strehl, Ludwig Wurm, Franz Zwerenz und Hans Haberkorn für jeweils 40 Jahre Vereinstreue. Gar für 50 Jahre Zugehörigkeit wurde Lothar Fichtner geehrt. Leider waren von den Geehrten nur wenige gekommen.
Neuwahlen
Bei den Neuwahlen wurde Edgar Zwerenz als Kassierer ebenso bestätigt wie Bettina Rößler als Schriftführerin. Zum Presse- und Archivwart wurde Josef Rösch, zum Vogelwart Roland Hutzler, zum Hüttenwart wurde Martin Jungmann gewählt. Markierungswarte sind künftig Johannes Frank, Stefan Schiener und Lothar Schmidkonz. Für die Ortsverschönerung ist Vroni Jungmann, für die Denkmalpflege und Wanderwege ist zukünftig Markus Frank verantwortlich. Um den Chor und den Gesang kümmert sich Gabi Mayerhöfer, für die Musikgruppe ist Gretl Weigl zuständig. Jugendwartin ist künftig Lisa Hutzler, die Kindergruppe leiten Kerstin Schiener und Bianca Schüßler. Als Kassenprüfer sind Marion Rösch und Thomas Haubner gewählt worden. Zu Beisitzern wurden Gerald Freundl und Andrea Wolf gewählt.
Bürgermeister Alfred Stier appellierte in seinem Grußwort an den OWV-Zweigverein, zusammenzuhalten, ehe er eine Spende der Stadt für die Jugendgruppe überreichte.
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