Der Geschichtspark Bärnau-Tachov hat laut einer Pressemitteilung zwei neue interkulturelle Lehrprogramme entwickelt, die sich an deutsche und tschechische Mittelschüler richten. Diese Programme sollen die gemeinsame Geschichte der beiden Länder erlebbar machen. Der Trägerverein "Via Carolina – Goldene Straße" aus Bärnau hat die Programme ins Leben gerufen, um Schülern die Möglichkeit zu geben, die deutsch-tschechischen Beziehungen im bayerisch-tschechischen Grenzraum zu entdecken.
Seit Anfang des Jahres werden die Programme in Bärnau und direkt an der Grenze durchgeführt. Sie bieten den Schülern Einblicke in die gemeinsame Geschichte und vermitteln nicht nur Fakten, sondern auch Bilder, Geschichten und Gefühle. Die Programme widmen sich den Themen „Sudetendeutsche Ortschaften am Beispiel von Paulusbrunn“ und „Der Eiserne Vorhang“.
Die Programme sind in zwei Varianten verfügbar: als Halb- und Ganztagsprogramm. Sie beinhalten Zeitzeugengespräche und interaktive, spielerische sowie fächerübergreifende Ansätze. Die Schüler arbeiten mit modernen Techniken und historischen Fundstücken. Vor Ort können sie eine Zeitreise unternehmen und die Blütezeit von Paulusbrunn erleben oder nach Überresten der Gemeinde und des Eisernen Vorhangs suchen.
Für Schulen, die nicht vor Ort teilnehmen können, bietet der Verein Lehrunterlagen an, die eine 45-minütige Lehreinheit ermöglichen. Heuer wurden die Programme mit 250 Schülern getestet und optimiert. Ab 2026 werden sie dauerhaft in das Bildungsangebot des Vereins integriert. Die Entwicklung der Programme wurde vom Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus gefördert.
Diese Meldung basiert auf Informationen des Vereins Via Carolina – Goldene Straße e.V. und wurde mit Unterstützung durch KI erstellt.














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