Im Nebenzimmer der Pizzeria "Villa Toscana" hatten sich die Mitglieder des Fördervereins Hallenbad zur Versammlung getroffen. Laut Markus Fichtner erhebt der Förderverein bereits seit zwei Jahren von den 125 Mitgliedern keine Beiträge mehr, da dies ohne Öffnung des Hallenbades keinen Sinn macht.
Fichtner verwies in seinem Bericht, dass es seit der Schließung des Hallenbades mehrere Stadtratssitzungen zu diesem Thema gab. Es hätten auch mehrere Abstimmungen zur Zukunft des Hallenbades stattgefunden. Leider konnte sich nicht für eine positive Lösung zugunsten des Hallenbades durchgerungen werden. Näher wollte der 1. Vorsitzende nicht darauf eingehen, da es ohnehin wirkungslos bliebe.
Fakt sei, so Fichtner, dass der Verein den Kindern und Einwohnern in nächster Zeit keine Gelegenheit geben könne, das vorhandene Hallenbad zu benutzen. Auch eine Sanierung könne nicht vorgenommen werden, obwohl es durchaus Möglichkeiten gebe, hohe Fördermittel zu erhalten. Für den Erhalt der kommunalen Schulschwimmbäder sei zudem die FAG-Förderung verbessert worden, wusste der Vorsitzende. Außerdem hätte der Bund jetzt die Sanierung von Bädern in ein Förderprogramm mit dem Namen "Soziale Integration im Quartier" mit eingeschlossen. (Zeitungsartikel der Augsburger Allgemeinen vom 7. Juli 2018).
Die anschließenden Neuwahlen ergaben folgendes Ergebnis: 1. Vorstand Markus Fichtner, 2. Vorstand Josef Zant, Kassiererin Gisela Koenig, Schriftführerin Irmgard Wettinger, Beisitzer Rudolf Mark, Thomas Weiß, Rosemarie Fischer und Kerstin Rahm, Kassenprüfer Winfried Hecht und Max Gmeiner.













 
 
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