Bärnau
18.05.2021 - 14:54 Uhr

OWV Bärnau kümmert sich um Pflanzen und Wege

Noch informiert OWV-Vorsitzende Ingrid Leser die Mitglieder per Rundbrief. Doch hofft sie schon bald wieder auf ein normales Vereinsleben.

Die Wanderer finden rund um Bärnau einen Eichhörnchenweg: Der ist auch in der neuen Wanderkarte verzeichnet. Bild: exb
Die Wanderer finden rund um Bärnau einen Eichhörnchenweg: Der ist auch in der neuen Wanderkarte verzeichnet.

Von einem normalen Vereinsleben ist auch der Oberpfälzer Waldverein, Zweigverein Bärnau, noch weit entfernt. Und bevor wieder Termine verlässlich festgesetzt werden können, informiert Vorsitzende Ingrid Leser weiter per Rundbrief über die wichtigsten Vorgänge im Verein.

In diesem Frühjahr hätte auch die Führungsmannschaft des OWV Bärnau bei der Jahresversammlung neu gewählt werden sollen. Eine Hauptversammlung sei aber nicht möglich gewesen, teilt Leser mit. Bis zu einem neuen Termin hätte sich der gesamte Vorstand bereit erklärt, die Ämter weiter auszuüben.

In ihrem Rundschreiben verweist die Vorsitzende auf die neue "wunderbar gelungene Wanderkarte" für das Bärnauer Ländchen. Darin finden sich neue Themenwanderwege sowie einige der ursprünglichen, jedoch etwas veränderten Wanderwege. Die Wanderkarte liegt in der Tourist-Info und in "Brot & Zeit" im Geschichtspark auf. Die Tafel am Marktplatz werde angepasst und dann wieder angebracht, so Leser.

Pflanzen verschwinden

Zum Thema „Bepflanzungen“ schildert die Vorsitzende, dass Tröge in den Anlagen am Ludwigsbrunnen, Steinberg, Nepomuk-Hammerdamm und Missionskreuz sowie Kriegerdenkmal/Röhakastn bepflanzt werden. Allerdings werde es langsam sehr schwierig, am Marktplatz eine ansprechende Bepflanzung vorzunehmen, gibt Ingrid Leser weiter. „Irgendjemand stören die schönen Blumen“, wundert sich die Vorsitzende und beklagt, dass Blumenzwiebeln oder blühende Pflanzen wenige Tage nachdem sie gesetzt seien einfach verschwinden. „Es kostet Zeit und natürlich auch Geld, immer wieder nachzupflanzen, vom Ärger erst gar nicht zu reden“, teilt Leser in dem Rundbrief mit. Aktuell würden durch Zweiten Vorsitzenden Stefan Schiener neue Sitzbänke aufgestellt. Schiener würde auch Überlegungen anstellen, wie die Bänke fixiert werden können, ohne dass sie „zu laufen“ beginnen.

Für die Nepomukanlage sei eine schöne Zweisitzerbank angedacht. Der Zweite Vorsitzende wird auch den Mühlenweg (7), den Dürrmaul-Wanderweg (2) und den Naaber-Holzweg (5) neu markieren.

Aktuell, so informiert der Rundbrief weiter, sind noch keine Gruppenwanderungen möglich. „Sobald Lockerungen bekannt werden, wird wohl unser aller Weg der zur Blockhütte sein“, so Ingrid Leser.

Um sich nicht „total zu verlieren“, würden Chor- und Musikgruppe alle zwei Wochen ein Zoom-Treffen abhalten. Die Mitglieder der Jugend- und Kindergruppe würden Kontakt durch ihre WhatsApp-Gruppe halten. Durch die Aktivitäten der AG Paulusbrunn würden immer mehr Interessierte an die Grenze kommen. Organisierte Wanderungen seien jedoch nicht möglich, so Leser, die alle Interessierten auf den herrlichen Wanderweg „Eichhörnchen“ und den Pascherweg entlang der Grenze auf deutscher Seite und den Panoramaweg Richtung Hermannsreuth verweist.

Mitgliederschwund

In dem Rundbrief vermeldet die Vorsitzende aber auch einen deutlichen Rückgang der Mitgliederzahl. "Es ist schier beängstigend", schreibt Leser. In dem Rundbrief bittet sie deshalb, "für unsere Heimat und unseren Verein" neue Mitglieder zu werben. Edgar Zwerenz hat Aufnahmeformulare. Der Jahresbeitrag beträgt gerade mal acht Euro. "Ich danke allen Aktiven für die unermüdliche Arbeit für den Verein auch in diesen schwierigen Zeiten", schließt der Rundbrief.

 
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