Traditionsgemäß endete das Amberger Bergfest am Sonntagabend mit einer Lichterprozession.
Bild: Stephan Huber
Ein bisschen sah es am letzten Tag dann noch nach Regen aus, doch die Gläubigen, die angeführt von Weihbischof Josef Graf aus Regensburg nach der Schlussandacht den Berg hinabzogen, blieben trocken. Die Festwoche endete am Sonntagabend traditionsgemäß mit der Lichterprozession entlang dem Kreuzweg. Während der vergangenen neun Tage strömten tausende Pilger und Wallfahrer hinauf zur Mariahilfberg-Kirche. Dort lauschten sie in dem barocken Gebäude oder im Schatten der Bäume vor dem Freialtar den angereisten Bischöfen und vielen Amberger Predigern. Aber auch die Zelte waren voll, auf den Bierbänken kaum ein Platz frei. Zwischen Glockengeläut und klirrenden Bierkrügen, zwischen dem Geruch von Weihrauch, Bratwürsten und gebrannten Mandeln: auf dem Amberger Bergfest ging es wieder gesellig zu. Hier kam jeder Besucher auf seine Kosten - egal ob der christliche oder weltliche Durst gestillt werden musste.
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