Am Montagabend gab es aufgrund des plötzlichen Wintereinbruchs gleich drei Unfälle auf der A6 zwischen Birgland und Lauterhofen, laut Polizei allesamt im selben Bereich lagen. Beim ersten Unglück kam ein Skoda-Fahrer gegen 17.15 Uhr von der Fahrbahn ab und krachte zweimal in die rechte Leitplanke. Die beiden Personen im Auto blieben Polizeiangaben zufolge unverletzt. Allerdings entstand bei dem Unfall ein Schaden von rund 13.000 Euro, was Totalschaden für den Skoda bedeutete. Ein Abschleppdienst musste das Unfallauto bergen.
Wenige Stunden nach dem ersten Unfall krachte es auf gleicher Höhe noch einmal auf der A6. Laut Verkehrspolizei lag der Grund dieses Mal bei der schneeglatten Fahrspur in Kombination mit einer den Wetterverhältnissen nicht entsprechenden Fahrweise. Eine Autofahrerin kam auf der linken Spur ins Schleudern und kollidierte zweimal mit der Leitplanke, einmal links und einmal rechts am Fahrzeug. Die Frau kam auf dem Standstreifen zum Stehen. Die Unfallverursacherin erlitt nach eigenen Angaben Prellungen am linken Oberarm, weitere Personen wurden aber nicht verletzt. Laut Polizei entstand am Fahrzeug und an der Mittelplanke insgesamt ein Schaden von 9500 Euro.
Ein dritter Unfall schließlich ereignete sich auf der A6 kurz vor Mitternacht. Den Angaben zufolge war ein Mann auf der schneebedeckten Fahrbahn unterwegs, als er die Kontrolle über seinen BMW verlor. Auch hier nennt die Verkehrspolizei "nicht angepasste Geschwindigkeit" als Ursache für das Unglück. Der Mann prallte mit seinem Auto sowohl gegen die linke als auch gegen die rechte Leitplanke. Auch hier wurde kein Mensch verletzt. Allerdings ist der Schaden beachtlich. Die Beamen gehen derzeit von einer Höhe von 22.000 Euro aus.
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