Mit einem Heldenamt in der Pfarrkirche „Mariä Himmelfahrt“ leitete Pfarrvikar Ronald Liesaus am Freitagabend die Feierlichkeiten zum Volkstrauertag in der Großgemeinde an diesem Wochenende ein. Unter einem wunderbar sichtbaren Sternenhimmel formierte sich danach der Zug mit der Kapelle „Bayrisch Blech“ unter Leitung von Hans Reitinger mit den Fahnenabordnungen, Vereinen, den Bürgermeistern Andreas Wutzlhofer und Alfons Raab sowie der Bevölkerung zum Friedhofsgelände zum Mahnmal, an dem zwei Reservisten Wache hielten. Bürgermeister Wutzlhofer erinnerte im Fackelschein daran, dass seit 1922 der Volkstrauertag gefeiert wird. Damals wurde der Kriegstoten aus dem Ersten Weltkrieg gedacht. In der ersten offiziellen Rede zum Volkstrauertag des damaligen Reichstagspräsidenten Paul Löbe, standen Versöhnung und Verständigung im Mittelpunkt. Mit zunehmendem Abstand vom Krieg ist es mittlerweile ein Tag der Trauer. Der Volkstrauertag ist darüber hinaus auch ein Tag, sich für Frieden und Freiheit, sowie für demokratische Werte einzusetzen. Mit der Kranzniederlegung, dem Lied „Ich hatt‘ einen Kameraden“, der Bayern- und Deutschland-Hymne endete die Feierlichkeit.
Böhmischbruck bei Vohenstrauß
19.11.2023 - 10:51 Uhr
Gedenken unterm Sternenhimmel zum Volkstrauertag in Großgemeinde
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