Durch Einarbeiten der Vorschläge konnten die reinen Baukosten für die Abwasserentsorgung bei der Erweiterung des Baugebiets Brunnäcker von 402 700 auf rund 200 000 Euro gesenkt werden. Den Nutzen davon haben die künftigen Bauherrn.
Der Gemeinderat Brand hat in seiner öffentlichen Sitzung im November den Beschluss gefasst, den Mischwasserkanal lediglich auf eine Tiefe von 2,50 bis 3,50 Meter zu verlegen und auf die Sickerleitung ganz zu verzichten. Die Revisionsschächte werden nicht mit gesetzt, die Bayernwerk AG wird mit der Erweiterung der Gasleitung beauftragt. Das Büro Götz, Pullenreuth, hat diese Vorgaben eingearbeitet. Harald Götz war in der Gemeinderatssitzung anwesend, um die Änderungen zu erläutern. Mit der Bayernwerk AG wurde bereits der Vertrag hinsichtlich der Erweiterung der Gasleitung abgeschlossen.
Der Gemeinderat erkannte die vorgestellte Entwurfsplanung des Büros für Tiefbau ohne Gegenstimme an. Die Ausschreibung soll nun bis Mitte Februar auf der Vergabeplattform veröffentlicht werden. Bei den bereits verkauften Grundstücken müssen sich die Bauherren selbst um den Anschluss der Gasleitung kümmern, bei nicht verkauften Arealen muss die Gemeinde in Vorleistung gehen.
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