Im Kinderhaus Don Bosco in Brand wird die Botschaft der Bibel als frohe Botschaft erzählt und gefeiert. Ganz gezielt wurde dem Haus unter dem damaligen Pfarrer Peter Lang der heilige Don Bosco als Namenspatron zur Seite gestellt. „Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen!“ Unter diesem Wort, das von Johannes Don Bosco stammt, steht die Arbeit im Kinderhaus, das auch durch das Symbol des sich fröhlich im Wind drehenden Windspiels am Eingang verdeutlicht wird.
Zu seinem Namenstag wird in dem nach ihm benannten Kinderhaus eine kleine Feier gestaltet. Don Bosco war ein Italiener, darum stand bei der Feier italienisches Essen auf der Speisekarte. „Spaghetti mit Tomatensoße“ hatten sich die Kinder gewünscht und es wurde in jeder Gruppe gekocht.
Doch bevor alle am gedeckten Tisch Platz nahmen, hörten die Kinder Geschichten aus dem Leben des Heiligen, auch jene von dem grauen Hund, und auch die Bedeutung seines bekannten Ausspruchs wurde einmal mehr kindgerecht verdeutlicht und ins Bewusstsein gerufen. Es wurde gebetet und nach einem gemeinsamen Dankgebet ließen sich alle das Essen schmecken.
In den Tagen um das Namensfest Don Boscos wird in der katholischen Kirche auch Lichtmess und St. Blasius gefeiert. Dazu kam Pater Pater Joy und setzte sich zu den Kindern in den Stuhlkreis. Mit selbst gestalteten Kerzen, die Pater Joy segnete, war die Kreismitte geschmückt. Die Kinder hörten gespannt der bekannten Erzählung zu, als Pater Joy und Kindergartenleiterin Michaela Schmidt die Heilung nach dem Problem mit einer Fischgräte durch den heiligen Blasius erzählten. Es folgte der Blasiussegen durch Pater Joy als Schutz vor Halskrankheiten und auch vor Corona.
Das Windspiel am Eingang zum Kinderhaus "Don Bosco" symbolisiert, dass hier fröhlich gelebt und gefeiert wird.
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Pater Joy kam zur Lichtmess-Feier und spendete den Blasiussegen
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