Fertig ist das neue Gemeinschaftshaus in Burgstall schon länger. Weil aber die offizielle Einweihung und Segnung allen Bürgern des Ortsteils zugänglich sein sollten, entschieden sich die Verantwortlichen, bis jetzt mit der Einweihung zu warten.
Mit viel Eigenleistung, Herzblut und Unterstützung der ausführenden Firmen entstand ein schmuckes Gebäude. Neben einem Gemeinschaftsraum finden sich Küche, Toiletten und Lagerräume in dem Gebäude. Insgesamt kostete das Projekt 193 000 Euro. Pfarrvikar Christian Preitschaft segnete bei einer Andacht die Räume. Die Feier gestalteten junge Frauen aus dem Ortsteil musikalisch.
Bürgermeister Hermann Falk gratulierte zur Fertigstellung. Nach einigen Diskussionen vor Baubeginn sei, nachdem Christian Riß den Grund zur Verfügung gestellt hatte und der Plan vorlag, alles recht flott gegangen. Der Stadtrat sei manchmal im Zugzwang gewesen, rechtzeitig begleitend zum Baufortschritt die nötigen Beschlüsse zu fassen.
"Die neue Einrichtung soll ein Haus der Begegnung und Freude sein, hier kann man auch Probleme ausreden", sagte der Bürgermeister. Die am Bau beteiligten Firmen hätten die Dorfgemeinschaft bei der Eigenleistung angeleitet – "wo gibt’s so was schon?", hob Falk hervor. Weil alle zusammenhielten, jung und alt, sei eine eindrucksvolle Gemeinschaftsleistung entstanden.
Ortssprecher Hans Scharl erläuterte die Baumaßnahme in Form einer Diaschau. Sein Dank galt allen Firmen, die Zusammenarbeit sei super gewesen. Aber auch der Stadtrat habe das Projekt immer einstimmig begleitet, das städtische Bauamt bei manchem Problem unterstützt. Die Dorfgemeinschaft habe zusammengeholfen, die Fördermittel immer flott in Gewerke umzusetzen.
Bei einem gemütlichen Beisammensein ließen die Burgstaller das Einweihungsfest ausklingen, das ohne Corona sicher ein paar Nummern größer ausgefallen wäre.
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