"Eigentlich sind es 700 000 Euro, wenn man die ehrenamtlichen Arbeitsstunden mitrechnet", ergänzte Garreiss bei dem Termin am Freitag. Mit Hilfe des Fördervereins wurde die Restaurierung des Schlosses nun nach mehr als 30 Jahren abgeschlossen.
"Was wäre das Schloss, was wäre der Markt Moosbach ohne den Förderverein und dessen fleißige Mitglieder. Ohne die finanzielle und personelle Unterstützung wäre das alles hier nicht möglich", sagte Ach und ließ seinen Blick durch den historischen Saal der Burganlage schweifen. Jahrzehntelanges ehrenamtliches Engagement sei der Grundstein für den heutigen Zustand des Schlosses. Insgesamt habe die Sanierung 2,5 Millionen Euro gekostet.
Neben dem unbezahlbaren Einsatz habe der Förderverein nun seinen versprochenen Beitrag von zehn Prozent der Kosten geleistet. Über Jahre hinweg füllte sich der Spendentopf durch den Erlös von Weinfesten, Weihnachtsmärkten oder durch Förderungen.
"Vor 30 Jahren haben wir am Nordflügel mit der Restaurierung begonnen. Jetzt sind wir mit dem Südflügel fertig. Wenn man sich den Nordflügel heute ansieht, dürfte man dort wieder anfangen", sagt Garreiss. Deshalb werde der Verein weiterhin Geld, Arbeit und viel Engagement in das Projekt stecken und sei auch künftig auf finanzielle Unterstützung angewiesen.
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