Für ihre erste „Kuchen-to-go“-Aktion hatten 19 Mitglieder die häuslichen Backöfen angeheizt und mit familiärer Rückendeckung 24 Kuchen und Torten „gezaubert“. Verkauft wurden die Backwaren zwei Stunden lang durch das Jugendheimfenster an der Schulgasse.
Trotz Schauerwetters war der Besucheransturm am Sonntag so rege, dass der wegen der zahlreichen Vorbestellungen noch kurzfristig aufgestockte Vorrat an "Hüftgold" schon um 15.45 Uhr – eine Viertelstunde vor dem eigentlich geplanten „Ladenschluss“ – bis zum letzten Krümel ausverkauft war. Dank schneidiger Teamarbeit musste niemand im Regen lange auf seine süßen Schmankerln warten – vor allem all jene nicht, die ihre „Ration“ telefonisch vorbestellt hatten: Zu der mit Magdalena Schwemmer abgesprochenen Uhrzeit war das Kuchenpaket verlässlich abholbereit.
Tags zuvor hatten sich die Jugendlichen zum coronabedingt mehrmals verschobenen Großreinemachen im Jugendheim getroffen: „Jetzt glänzen Fenster, Küche, Bad und Gruppenraum wieder“, freute sich Annika Ott vom Leitungskreis.
Nun hofft die Landjugend auf noch viele weitere virusarme Wochen, in denen sie – soweit es die Gesetze eben erlauben – womöglich manches nachholen kann, was „umständehalber“ so lange zurückgestellt werden musste: Gruppenstunden, Präsenzsitzungen, vorsichtige Planungen für 2022 und vielleicht ein gemeinsamer Kinobesuch in Weiden, wo im August der neue Ebenhofer-Krimi „Kaiserschmarrndrama“ gezeigt werden soll.













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