gefeiert, dem zahlreiche Wallfahrer beiwohnten. Verbunden war damit der 24. Egerländer Gebetstag. Vor Ort waren auch wieder Besucher aus Waldsassen und Umgebung, darunter die Münchenreuther Bauernkapelle.
Dr. Helmut Eikam, Vorsitzender des Fördervereins Maria Kulm, stellte vor vielen Gläubigen heraus, dass der Verein vor allem dem Erhalt des Gotteshauses diene. Maria Kulm sei eine besondere Begegnungsstätte: Geographisch buchstäblich im Herzen Europas gelegen, symbolisiere sie den Leitspruch des Fördervereins "Maria in unserem Herzen". Probst Milan Kucera gelang es laut einer Pressemitteilung in seiner Predigt, einen Bogen vom Wallfahrtstag zum Himmelfahrtstag zu spannen. Der feste Glaube habe Maria einst in ihrer schwierigen Lage aufgefangen und unversehrt in den Himmel geführt. Kuceras Predigt habe die Wallfahrer erreicht, der Funke sei übergesprungen, wie es heißt.
Luis-Andreas Hart, ebenfalls Vorstand des Fördervereins, betonte, dass die Völkerverständigung hier gelinge. Die Zukunft Maria Kulms sei vielversprechend: "Wie Sie alle sehen, schreitet die Renovierung, die Wiederherstellung der barocken Einzigartigkeit dieser Kirche voran." Die Erneuerung schließe auch die Propstei mit ein, die Region um die Wallfahrtskirche prosperiere. Dass die Völkerversöhnung praktiziert werde, habe unter anderem auch der Sudetendeutschen Tag auf Maria Kulm 2022 gezeigt, wofür sich auch seine Mutter Felicitas Hart engagiert habe. Wichtig sei auch die Verbindung Maria Kulms mit den Marienkirchen der Region, darunter Maria Loreto. So hätten seit jeher sein Vater Anton Hart und Josef Döllner, Gründer des Fördervereins Maria Kulm, die enge Verbundenheit zwischen den beiden Kirchen gepflegt. Anschließend stieg auf dem Vorplatz der Kirche das deutsch-tschechische Wallfahrtsfest mit Speis, Trank, Musik und Tanz. Dazu lud Luis-Andreas Hart alle Pilger im Namen des Fördervereins und des Propstes ein.



















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