In seinem Rückblick stellte Vorsitzender Willibald Kulzer die Arbeiten im Eingangsbereich mit der Erneuerung des Trittrostes sowie das Anbringen eines Lichtstrahlers heraus. Weiter hob er den Austausch eines Fensters am Turm hervor, wofür die Firma Irlbacher das Glas zur Verfügung stellte. Der Vorsitzende dankte Josef Hammerer und den Mitarbeitern des städtischen Bauhofs für die Mithilfe bei diesen Tätigkeiten. Lob gab es für Mitglieder des Gartenbauvereins für deren Engagement bei der Pflege um das Gotteshaus, für die Frauen die sich immer um einen sauberen Kirchenraum kümmern und für Hans Simon, der "stets da ist wenn man ihn braucht".
Willibald Kulzer nahm die Versammlung zum Anlass, vereinsinterne Themen anzusprechen und mit einem Rückblick auf die Arbeiten an und in der Dorfkirche seit mehr als zwei Jahrzehnten sowie an den unermüdlichen Einsatz von Anna Reindl zu erinnern. Ob an den Fenstern oder Sitzbänken, am Hochaltar oder im Außenbereich – für die vielen Unterstützer gab es immer eine Beschäftigung. Mal war es unter anderem ein feuchtes Mauerwerk, ein andermal forderten Schädlinge im Holz oder der marode Farbanstrich die Mithilfe der Dorfbewohner, um die Schäden zu beseitigen. All das, so Kulzer, konnte nur durch einen starken Zusammenhalt bewältigt werden, wofür er allen mit einem "Vergelt's Gott" dankte.
Bürgermeisterin Birgit Höcherl würdigte das Engagement von Willibald Kulzer sowie der Angehörigen des Fördervereins und der Bevölkerung. Wenn auch die Kirche im Eigentum der Stadt stehe, seien doch die Dietersdorfer immer bestrebt, dass sich das Gotteshaus im besonderen Bild in der Ortsmitte zeige.
Für Wolfgang Dietz seien die Bemühungen der Bewohner um die Dorfkirche ein Beweis dafür, dass Seelsorge nicht nur Sache des Pfarrers ist. Es würden sich auch all diejenigen dieser Aufgabe annehmen, die zur Kirche und zum Glauben stehen. Die Notwendigkeit, dass sich Menschen in der Kirche einbringen, werde nach Meinung des Geistlichen von immer größerer Bedeutung. Pfarrer Dietz dankte der Stadt, dem Förderverein, den ehrenamtlichen Helfern und Spendern, die für den Erhalt der Dorfkirche, auch als Wahrzeichen des Ortes, in verschiedenster Weise einstehen.













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