Der Höhepunkt der Sportheim-Kirwa ist alljährlich der „Bürgermeisterauftrieb“. Zu vorgerückter Stunde ließ TSV-Vorsitzender Robert Becher Bürgermeister Johann Graßl und seine beiden Stellvertreter Richard Brunner und Michael Albang mit Musik in das am Sportheim aufgestellte Zelt einmarschieren. Becher merkte an, dass es den Bürgermeisterauftrieb in dieser Formation künftig nicht mehr geben werde. Schließlich steht bereits fest, dass die Kommunalwahlen 2020 personelle Veränderungen im Amt des Gemeindeoberhauptes mit sich bringen werden.
Wie viel Bizepsumfang im angespannten Zustand haben die drei Kommunalpolitiker zusammen? Zu dieser Herausforderung konnten die Gäste eine Schätzung abgeben. Von einer „fachkundigen“ Jury erfolgte die Messung. Johann Graßl brachte es auf 330 Millimeter Umfang, Richard Brunner auf 310 Millimeter und Michael Albang auf 360 Millimeter. Das Gesamtergebnis von 1000 Millimetern hatte Robert Schedlbauer exakt geschätzt. Er erhielt einen 50-Euro Gutschein.
Die Kirwa wurde am Samstagabend von der „Zoigl-Blosn“ aus Eslarn zünftig umrahmt. Für das leibliche Wohl gab es deftige Schmankerln wie Kesselfleisch, Karpfenfilets, gebackene Forellen und "saures Lüngerl". Am Sonntag gegen 10 Uhr hieß es dann für die Fußballer schon wieder aufstehen und den traditionellen Kirwabaum mit Schleifen in weiß und grün, den Vereinsfarben, aufzurichten. Mit Musik von Stefan Ebenschwanger auf dem Akkordeon wurde das Aufstellen des Baumes begleitet, anschließend ging es ins Sportheim zum Weißwurstfrühschoppen. Flankiert war die Sportheim-Kirwa von verschiedenen Fußballspielen.













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