Döllnitz bei Leuchtenberg
24.06.2018 - 17:20 Uhr

Erleuchtung aus Döllnitz

Die Erleuchtung kam aus Döllnitz und darum haben wahrscheinlich die Deutschen das zweite Tor bei der WM in Moskau geschossen.

Weit sehbar ist das Döllnitzer Feuer, dass Johannes und Sebastian (rechts) anzünden. sl
Weit sehbar ist das Döllnitzer Feuer, dass Johannes und Sebastian (rechts) anzünden.

Döllnitz. (sl) Kurz nachdem Johannes Kammerer und Sebastian Eckl das Johannisfeuer entzündet hatten, kam die Meldung, dass Deutschland das Siegertor geschossen hat. Die Dorfjugend hatte für den Vorabend des Johannistages alles bestens auf dem Spielplatz vorbereitet. Sie hatten Ess- und Getränkestände, einen großen beheizten Stehtisch, der stets umlagert war, und ein Zelt mit Heizstrahlern aufgebaut. Das Feuer brannte im Nu und durch die Höhe des Holzstoßes war es weithin zu sehen und „sogar bis nach Rußland“. Ideal war das große Feuer bei den Schafskältetemperaturen und alle Besucher genossen neben Speisen und Getränke diese wohlige Wärme.

Der beheizte Stehtisch ist stets belagert. sl
Der beheizte Stehtisch ist stets belagert.
 
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