In einem Pelletwerk im Industriegebiet in Döllnitz bei Pressath brach am Montag ein Feuer aus. Gegen 16.44 Uhr wurden Feuerwehren und Rettungskräfte durch die Integrierte Leitstelle Nordoberpfalz alarmiert. Nach ersten Meldungen ging man von einem Vollbrand aus. Doch das Geschehen entwickelte sich glimpflicher als gedacht. Der Sachschaden blieb offenbar gering, wie Kreisbrandrat Marco Saller auf Nachfrage von Oberpfalz-Medien bestätigte.
Was war passiert? Laut Saller war es im Bereich eines Hackschnitzellagers zu einem Schwelbrand gekommen, den die Feuerwehr unter Einsatz von Atemschutzgeräten löschen konnte. Die Ursache des Brandes ist nach wie vor unklar. Verletzt wurde niemand. Insgesamt waren rund 150 Einsatzkräfte vor Ort, unter anderem von den Feuerwehren Riggau, Pressath, Dießfurt, Friedersreuth, Schwarzenbach, Grafenwöhr, Gmünd, Burkhardsreuth, Eschenbach, Feilersdorf und Hammerles. Auch die Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung war eingesetzt. Die Feuerwehr Altenstadt/WN unterstützte mit Atemschutzgeräten. Ein Großteil habe jedoch den Brandort bald wieder verlassen können, so Saller. Die Feuerwehren Friedersreuth, Riggau, Pressath, Schwarzenbach und Dießfurt blieben am frühen Abend zur Sicherheit noch vor Ort, um die Brandwache sicherzustellen. Auch Polizei und Rettungsdienst waren im Einsatz. Die Schadenshöhe beläuft sich auf rund 5000 Euro.
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