Dessen Vorteile - Küche, Kühlschrank, Kaffeestube, WC - kosteten die Ortsvereine erstmals voll aus.
Nicht mehr am Stiftungswald, sondern an diesem zentralen Ort leitete ein Gottesdienst den Festtag ein. Vor Bewohnern und Gästen aus Weiherhammer und Kaltenbrunn hielt Pfarrer Varghese Puthenchira eine bemerkenswerte Ansprache. Es bleibe die Ursehnsucht nach dem Einssein und die immer spannende Frage: "Wie setzen wir das Urbild Jesus als Vorbild um, in unserer Pfarrgemeinde, Gesellschaft? Können wir Unterschiede aushalten, mit verschiedenen Meinungen und Geschmäckern konstruktiv umgehen?" Auch wenn wir es nicht immer schafften, die Gegensätze zu einer guten Beziehung zueinander zu bringen, zur Harmonie zu finden, bleibe es die Aufgabe als Christen: "Sie sollen eins sein", betonte Puthenchira.
Die Eucharistie sei Zeichen dieser Einheit in Christus mit dem Vater, und der Anlass heute auch ein Stück Harmonie in dieser Ortschaft. "Deshalb ist das Dorffest im Sinne des Gebets Jesu. Möge dieses Fest uns stärken in der Einheit und ermutigen im Bemühen um ein gutes und harmonisches Miteinander" schloss der Seelsorger.
Die Besucher verzichteten in der Biergarten-Atmosphäre auf das Sonntagsmenü zugunsten von Weißwürsten und Wienern, die allesamt verspeist wurden. Die Dürnaster Frauen waren mit selbstgebackenen Kuchen und Torten bestens auf den Ansturm vorbereitet. Danach gab es ein vielfältiges kulinarisches Angebot. "Insgesamt vollauf zufrieden", lautete das Resümee der Vereinsvertreter um 21 Uhr. Viel Lob gab es für den neuen Festplatz zum 25-jährigen Jubiläum.
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