Dürnast bei Weiherhammer
04.03.2019 - 11:05 Uhr

Siedler für Artenschutz

Die Siedlergemeinschaft (SG) geht mit dem bewährten sechsköpfigen Führungsgremium in die nächsten zwei Jahre. Georg Schieder ist auch in der 13. Periode Vorsitzender und zugleich Schriftführer in Personalunion.

Sie wollen weiterhin harmonisch zusammenarbeiten (von links): Franz Plößl, Ludwig Koppmann, Alfred Neubauer, Hans Schieder, Georg Schieder, Dieter Rittner. Daneben Christian Benoist und Herbert Rudolph. Bild: bk
Sie wollen weiterhin harmonisch zusammenarbeiten (von links): Franz Plößl, Ludwig Koppmann, Alfred Neubauer, Hans Schieder, Georg Schieder, Dieter Rittner. Daneben Christian Benoist und Herbert Rudolph.

Für diesen Posten fand sich erneut niemand in der Generalversammlung. Zweiter Vorsitzender bleibt Alfred Neubauer. Kassier ist Ludwig Koppmann, der einen erfreulichen Gewinn auswies. Als Beisitzer fungieren Hans Schieder, Dieter Rittner und Franz Plößl. Die Kasse prüfen Andreas Fellner senior und Georg Hoffmann.

Aktuell zählt die SG nach dem Beitritt von Stefan Troglauer 59 Mitglieder. Schieder blickte auf Radwanderung, Dorffest, Ein-Euro-Fest, Geräteinspektion, das Ausbuttern und die Bepflanzung der Blumentröge zurück.

"Bei euch geht noch was. SG und Gemeinde unterstützen sich gegenseitig", sagte Bezirksvorsitzender Christian Benoist. Er begründete die leichte Beitragserhöhung mit neuen digitalen Arbeitsplätzen in der Geschäftsstelle. Viel Trara werde um den Datenschutz gemacht. Benoist riet, diesen nicht so ernst zu nehmen, sondern nur bei Facebook aufzupassen.

Für mehr Gerechtigkeit sorge das Südmodell der Grundsteuerreform. Es sei unfair, beim Volksbegehren Artenvielfalt mit dem Finger auf die Bauern zu zeigen und selber eine Steinwüste vor der Haustüre zu haben. "Jeder muss sich fragen, mache ich es richtig. Alle müssen zusammenhelfen, dass es besser wird", betonte der Bezirkschef.

Bürgermeistervertreter Herbert Rudolph bat, am Beitrag zur Dorfverschönerung festzuhalten. Das Gemeinschaftshaus könne auch privat genutzt werden. Rudolph äußerte die Hoffnung, dass sich aufgrund von Kontrollen durch den Zweckverband das Verkehrsverhalten spürbar bessere.

 
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