Dürnast bei Weiherhammer
30.01.2020 - 16:02 Uhr

Viel Gesprächsbedarf bei Bürgerversammlung

Das zu schnelle Fahren durch den Ort ist erneut ein Hauptthema. In der Bürgerversammlung am Mittwoch äußern Bürger aber eine Reihe von Anliegen.

„Schon mehrfach sind Autos beschädigt worden, die Anlieger an den Rand der Staatsstraße gestellt hatten“, berichtet Franz Plößl zum Thema Rasen durch den Ort. „Die Messgeräte werden nicht ausgewertet“, erwiderte Bürgermeister Ludwig Biller auf Nachfrage von Benno Fischer. Wolfgang Wagner bat um Aufstellung eines Geschwindigkeitsanzeigers auch in der Kaltenbrunner Straße ortseinwärts.

Andreas Fellner beklagte hingegen den „Saustall“ am Grüngutcontainer neben dem Gemeinschaftshaus. Mehrere Bürger hätten zudem immer wieder beobachtet, dass Auswärtige mit AS-Kennzeichen auf der Fahrt nach Weiden ihre Abfälle in den Containern Nähe Neumühle entsorgten und dabei zum Teil einfach davor abstellten. Martin Schieder regte deshalb Videoüberwachung oder Schildanbringung an.

Plößl wünscht sich außerdem einen Radweg bis zur Einmündung in die Gemeindeverbindungsstraße nach Röthenbach. „Schon bisher bestand die Möglichkeit, den Schulbus zur Mitfahrt nach Weiherhammer zu nutzen; es wurde aber kein Gebrauch gemacht“, bemerkte zweiter Bürgermeister Herbert Rudolph auf die Anfrage von Plößl.

Bürgermeister Biller verwies hier auf das Landkreis-BAXI als ein gutes Angebot für ältere Mitbürger ab 1. Februar. Haltestelle, Abfahrtszeiten (viermal täglich) und eine Telefonnummer zur Anmeldung eine Stunde vorher würden dazu noch veröffentlicht.

Wegen Verbesserung des Mobilfunks hat die Gemeinde erneut Antrag bei der Telekom gestellt. Thomas Schönberger engagiere sich in dieser Sache. „Wir hoffen, dass wir dieses Problem zeitnah lösen können“, erklärte der Gemeindechef. Mit dem Umbau des ehemaligen Schulhauses wurde eine Begegnungsstätte für die Dorfgemeinschaft geschaffen. Es werde geprüft, ob eventuell eine Erweiterung der Heizung erforderlich sei. Bei den Außenanlagen stünden noch Restarbeiten an. Ferner sei heuer die Entfernung des Klärschlamms vom Klärteich 2 sowie der Einbau einer neuen Tauchwand aus Edelstahl für 20 000 Euro geplant. Auch das hörten die rund 20 Männer und Frauen gern: „Es gibt bereits Überlegungen, auf den Seitenarmen der Röthenbachstraße sowie auf dem Verbindungsweg von der Bach- zur Staatstraße eine Sauberkeitsschicht aufzubringen.“

 
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