Ebermannsdorf
31.05.2023 - 08:51 Uhr

41 junge Christen empfangen in Ebermannsdorf Sakrament der Firmung

Die 41 Firmlinge der Pfarreiengemeinschaft Theuern-Ebermannsdorf/Pittersberg nach ihrem Festgottesdienst. Mit dabei Weihbischof Reinhard Pappenberger (rechts), daneben Gemeindereferentin Kathrin Blödt und Praktikantin Elena Weniger sowie (links) Pfarrer Sagai und die Ruhestandsgeistlichen Josef Beer und Josef Dotzler. Bild: wec
Die 41 Firmlinge der Pfarreiengemeinschaft Theuern-Ebermannsdorf/Pittersberg nach ihrem Festgottesdienst. Mit dabei Weihbischof Reinhard Pappenberger (rechts), daneben Gemeindereferentin Kathrin Blödt und Praktikantin Elena Weniger sowie (links) Pfarrer Sagai und die Ruhestandsgeistlichen Josef Beer und Josef Dotzler.

„Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist“ – mit diesen Worten spendete Weihbischof Reinhard Pappenberger in der Bruder-Konrad-Kirche in Ebermannsdorf 41 jungen Menschen aus dem Pfarrgebiet Theuern-Ebermannsdorf und Pittersberg das Sakrament der Firmung. Pfarrer Sagayaraj Lourdusamy (kurz: Sagai) hieß die Mädchen und Buben mit ihren Paten und Familien zu ihrem großen Tag willkommen, an dem sie durch die Firmung ihre Taufe und damit ihre lebenslange Verbindung mit Gott und der Kirche bestätigen. Den Jugendlichen wünschte er, dass der Heilige Geist sie ihr Leben lang begleiten möge. Mit-Konzelebranten am Altar waren die beiden Ruhestandsgeistlichen Josef Beer und Josef Dotzler.

Weihbischof Reinhard Pappenberger ging auf die überwiegend junge Schar Gläubiger ein, die das Gotteshaus füllte. „Immer, wenn wir uns treffen, ist noch wer da“, verriet er ihnen. Denn Jesus Christus habe versprochen: „Ich bin immer da in eurem Leben.“ In seiner Predigt ging er auf den Patron der Pfarrei, Bruder Konrad aus Parzham im Rottal, und sein bescheidenes Leben ein. Einzeln traten die Firmlinge schließlich nach vorn und empfingen das Sakrament der Firmung, indem der Weihbischof mit Chrisamöl ein Kreuz auf die Stirn zeichnete. Die Paten bekräftigten ihre Unterstützung auf dem Weg des Glaubens mit ihrer festen Hand auf der Schulter ihres Patenkindes.

Am Ende des Gottesdienstes, den die Musikgruppe „AChorD“ und Organist Tim Scheibl musikalisch umrahmten, sprach Pfarrer Sagai Dankesworte, die von den Anwesenden spontan mit kräftigem Applaus unterstrichen wurden. Bischof Pappenberger schickte die jungen Christen nach dem Segen hinaus in die Welt und meinte: „Geh! Christsein ist nichts zum Sitzenbleiben. Geh hinaus und erzähle davon!“

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.