Bundestagsabgeordnete Susanne Hierl (CSU) kam nach Ebermannsdorf, um sich die Sorgen und Nöte der Gemeinde anzuhören. Ein Kurzbesuch bei einer Flüchtlingsfamilie aus der Ukraine und ein Rundgang im Gewerbegebiet Schafhof-Ost standen ebenso auf dem Programm wie der Austausch mit Bürgermeister Erich Meidinger und den Fraktionssprechern Günther Denk (CSU), Johann Vornlocher (CSL) und Daniel Plata (SPD) über gemeindliche Probleme.
Bei der Unterredung im Rathaus stellte Meidinger die Planungen für den dreigruppigen Kindergarten vor. Er betonte, dass zeitnah eine neue Tranche für Bundesfördermittel erforderlich sei, damit die Kindergartenträger sichere Planungen aufstellen könnten. Thema waren auch die KfW-Förderprogramme für das neue Wohnbaugebiet Barbarafeld.
Zum Ausbau der Bundesstraße 85 im Bereich von Pittersberg merkte Hierl an: „In den letzten Jahren wurden zwischen der A 6 und der Anschlussstelle Amberg-Ost und nach Pittersberg wichtige Fortschritte bezüglich der Verkehrssicherheit gemacht.“ Explizit ging es Bürgermeister Erich Meidinger und seinem Vize Johann Vornlocher um die aktuelle Einfahrt von Pittersberg. Ohne Einfädelspur und in der Kurve gelegen, habe sich dieser Abschnitt als sehr gefahrenträchtig erwiesen. Bei einem geplanten Ausbau bis zur Kreuzung mit der Staatsstraße 2397 solle die von vielen Pittersbergern genutzte Ausfahrt Arling wegfallen. Susanne Hierl versprach, den Dialog mit dem Straßenbauamt zu suchen.
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