Der CSU-Ortsverband Ebermannsdorf-Pittersberg nominierte die Gemeinderatskandidaten für die Kommunalwahl 2026. Schon im September wurde Bürgermeister Erich Meidinger erneut aufgestellt, um sein Amt zu verteidigen. Sein Name führt auch die Liste an.
Als Vorsitzender des CSU-Ortsverbandes Ebermannsdorf-Pittersberg hieß Meidinger bei der Ortshauptversammlung neben den Mitgliedern und Kandidaten auch den Landtagsabgeordneten Harald Schwartz willkommen. Dem CSU-Ortsverband sei es wichtig, schon jetzt offen ins Gespräch mit den Bürgern zu gehen, sagte Meidinger. Für die CSU bedeute politische Verantwortung, Transparenz zu leben, Entscheidungen nachvollziehbar zu machen und gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern an einer zukunftsfähigen Gemeinde Ebermannsdorf zu arbeiten, so Meidinger.
Vielfalt als Stärke
„Unsere Kandidatenliste vereint Vielfalt, Erfahrung und frische Ideen aus den unterschiedlichsten Berufen und Interessensphären, Hintergründen und Perspektiven. Dies ist unsere Stärke“, sagte der Bürgermeister. Die breit gefächerten Kompetenzen der Kandidaten seien Garant dafür, unterschiedlichste Anliegen aus der Bürgerschaft aufzunehmen und miteinander zu verknüpfen.
Eine ganze Reihe von Kernthemen mit bürgernaher Politik soll die künftige Arbeit im Gemeinderat umfassen. „Wir hören zu und erklären transparent. Uns geht Gemeinwohl vor Eigeninteresse. Denn jede Entscheidung wird daran gemessen, ob sie den Menschen in der Gemeinde mit ihren Familien, den Vereinen und Unternehmen gleichermaßen etwas nützt“, sagte der Bürgermeister. „Wir prüfen Kosten und Nutzen und suchen Lösungen, die nachhaltig wirken. Wir vermeiden Überforderung und halbe Sachen“, stellte Meidinger fest.
Die Maximen der CSU seien Offenheit, Fairness und Teamarbeit, auch mit anderen im Gremium. Einen Schwerpunkt sieht die CSU in Ebermannsdorf nach Meidingers Worten in der kontinuierlichen Weiterentwicklung der Gemeinde. „Wir bauen auf bewährte Projekte und ergänzen sie dort, wo sinnvoll neue Ideen nötig sind, denn Stillstand soll keine Option sein“, sagte Meidinger. Wichtig sei der CSU die lokale Vernetzung und die enge Kooperation mit Bund und Land, dem Landkreis und den Behörden, um Förderprogramme sinnvoll einzusetzen und Zuschüsse zu sichern. „Denn nur so können wir gemeinsam unsere lokalen Projekte voranbringen.“
Ins Gespräch kommen
„Eine zukunftsfähige Infrastruktur und Lebensqualität ist uns wichtig. Wir investieren dort, wo es zählt. Ob zeitgemäße Bildung im Kindergarten und Schule, in Straßen, zentrale Versorgungseinrichtungen und eine starke Wirtschaft, die Arbeitsplätze schafft und erhält. Dafür stehen unsere Kandidatinnen und Kandidaten“, betonte Meidinger. Er lud die Bürgerinnen und Bürger in allen Ortsteilen ein, mit der CSU ins Gespräch zu kommen, die Veranstaltungen und Infostände zu besuchen. „Geben sie uns die Chance, gemeinsam und sinnvoll zu entscheiden, fair zu handeln, um unseren Gemeinde Schritt für Schritt weiterzuentwickeln. Ihre Stimme ist für uns ein Auftrag an Verantwortung, Zusammenarbeit und Zuversicht, getragen von einer Kandidatenliste mit Vielfalt und Stärke“ betonte Meidinger.
Landtagsabgeordneter Harald Schwartz brachte verschiedene Aspekte aus der Bundes- und der Landespolitik in die Diskussion ein. Folgende Kandidatenliste wurde schließlich einstimmig angenommen: Platz 1 Erich Meidinger, Ebermannsdorf; 2. Matthias Sturm, Ebermannsdorf; 3. Andreas Straller, Ipflheim; 4. Jörn Henseleit, Ebermannsdorf; 5. Julia Eckl, Ebermannsdorf; 6. Jürgen Rieger, Ebermannsdorf; 7. Christian Götz, Pittersberg; 8. Michael Götz, Pittersberg; 9. Andreas Schmidbauer, Ebermannsdorf; 10. Ingo Wiesgickl-Lasser, Ebermannsdorf; 11. Markus Beer, Pittersberg; 12. Ramona Sulkowski, Ebermannsdorf; 13. Hubert Harrer, Ebermannsdorf und 14. Günther Denk, Ebermannsdorf. Ersatzkandidaten sind Stefanie Langer und Hermann Sturm, beide Ebermannsdorf.













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