Ebermannsdorf
11.02.2022 - 09:01 Uhr

Der frühere Ebermannsdorfer Ortspfarrer Martin Särve ist verstorben

Der frühere Ebermannsdorfer Ortspfarrer Martin Särve ist verstorben. Bild: wec
Der frühere Ebermannsdorfer Ortspfarrer Martin Särve ist verstorben.

Im Alter von 85 Jahren verstarb der Ruhestandspfarrer Martin Särve am Mittwoch, 9. Februar, in Regensburg. Der Geistliche war von 1975 bis 1990 Ortspfarrer der damaligen Pfarrei Theuern-Ebermannsdorf.

Der beliebte Seelsorger, der nach Ebermannsdorf bis zu seinem Ruhestand Pfarrer in Mühlhausen und auch danach ein geschätzter Mitarbeiter in der Priesterseelsorge war, war Initiator und maßgeblich an der Planung der Bruder-Konrad-Kirche in Ebermannsdorf beteiligt. Deren Bau begann 1981 und wurde 1982 vom damaligen Bischof Manfred Müller dem heiligen Bruder Konrad von Altötting geweiht.

Die Gläubigen erinnern sich noch gern daran, als Pfarrer Särve zum Patrozinium im Jahr 2018 in seiner früheren Pfarrei zu Besuch war und auch damals mit einer charismatischen Predigt und einem entspannten Miteinander im Pfarrheim für Begeisterung bei allen sorgte. Auch während seiner aktiven Zeit arbeiteten alle in den diversen Gremien gern mit ihm zusammen. Sein letzter Besuch in der Pfarrei datiert vom 26. Juni 2021. Hier nahm Pfarrer Särve am ersten Gottesdienst in der Johanneskirche nach Abschluss von deren Außen- und Innensanierung teil. Im Anschluss suchte er mit vielen Gottesdienstbesuchern das Gespräch.

Martin Särve wurde am 29. Juni 1963 zum Priester geweiht und lebte zuletzt in Regensburg in einem kirchlichen Seniorenwohnheim. Ihm zum Gedenken wird am Freitag, 18. Februar, um 17 Uhr eine Messe in der Bruder-Konrad-Kirche in Ebermannsdorf gelesen. Die Pfarreiengemeinschaft will ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.