Bei einer Feierstunde zeichnete Ebermannsdorf zwei verdiente Bürger mit der Dankurkunde der Gemeinde aus. Anerkennung für ihre ehrenamtliche Arbeit erfuhren Stephan Mandl und Gerhard Kriegl für ihren engagierten Einsatz zum Wohl der Bürger in der Kommune. „Sie sind Ehrenamtler im wahrsten Sinne des Wortes. Sie leisten etwas, womit man wenig bis gar nichts verdient – und doch leisten sie etwas, das sich auszahlt“, betonte Zweiter Bürgermeister Johann Vornlocher. "Die Währung dazu lautet Gemeinschaftsgefühl, die Tatkraft, Pflichtgefühl, Leidenschaft, Verbindung, Verantwortung und Zusammengehörigkeit, aber auch Hilfe und Heimatgefühl umfasst", sagte er.
Stefan Mandl gehörte viele Jahre der Feuerwehr Ebermannsdorf als Aktiver an. Er war Maschinist und Gerätewart und sorgte als „Stammfahrer“ des Feuerwehrautos HLF 20 bei Einsätzen stets für eine sichere Fahrt zu den Einsätzen und einen reibungslosen Ablauf. Ab 2014 war er Vorstandsmitglied beim Feuerwehrverein, 2017 wählten ihn die Mitglieder zum Ersten Vorsitzenden. In den sechs Jahres seiner Amtszeit kümmerte er sich laut dem Zweiten Bürgermeister in leitender Position um das gesellschaftliche Leben der Feuerwehr Ebermannsdorf . Sein größtes Verdienst sei die Aufrechterhaltung des aktiven Vereinslebens während der Corona-Zeit gewesen. Auch nach seinem Ausscheiden als Vorsitzender sei er der Feuerwehr als Gerätewart erhalten geblieben.
Die Dankurkunde der Gemeinde ging auch an Gerhard Kriegl. Die Kommune würdigte damit sein außergewöhnliches Engagement und seine tiefe Hingabe für die Spielvereinigung Ebermannsdorf. Bereits 2014 wurde Kriegl in den Vereinsvorstand gewählt. Wie Johann Vornlocher anmerkte, sei Gerhard Kriegl immer "der Mann im Hintergrund" gewesen, um von dort aus zu helfen. „Gerhard Kriegl hatte immer ein offenes Ohr für die Belange des Vereins, in guten wie in harten Zeiten“, stellte er heraus. Neun Jahre habe der Geehrte seine Energie und seinen Einsatz der Spielvereinigung gewidmet, sagte Vornlocher. Im vergangenen Jahr habe er jedoch aus gesundheitlichen Gründen einen Schritt zurücktreten müssen. „Auch wenn er nicht mehr an vorderster Stelle steht, bleibt Gerhard Kriegl ein unverzichtbarer Teil des Vereins“, würdigte der Zweite Bürgermeister seine Arbeit im Ehrenamt und seinen unermüdlichen Einsatz für die Spielvereinigung.
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