Pfarrei und Gemeinde gedachten beim Gottesdienst sowie am Kriegerdenkmal feierlich der Millionen von Toten der beiden Weltkriege. Allein aus der relativ kleinen Nikolauspfarrei waren es mehr als 70 Gefallene und Vermisste, so Pfarrer Josef Fromm.
2. Bürgermeister Michael Götz verwies für die Gemeinde schon auf den deutsch-französischen Krieg von 1870/71. Wirtschaftlicher Neid sowie die Rivalität der beiden Völker zur Kolonialzeit seien mit der Ursprung für die beiden schrecklichen Weltkriege gewesen. Die Musikkapelle Dachelhofen umrahmte Eucharistie und Trauerakt feierlich.
Pfarrer Herbert Grosser verwies auch auf die Nachfolgegeneration der Kriege von heute. Er dankte der Feuerwehr und den Schützen für den Tag der Erinnerung. Die Kranzniederlegung am Kriegerdenkmal wurde durch einen Choral der Musikkapelle eingeläutet. Bürgermeister-Stellvertreter Michael Götz wies am Denkmal auf heuer genau 100 Jahre Kriegsende 1918 hin. Der Volkstrauertag, so Götz, habe das Ziel, die Toten der Kriege gemeinsam zu ehren. Im Namen der Gemeinde legte er zusammen mit der FFW und den Bergschützen ein Blumengebinde an das Kriegerdenkmal. Die Musikkapelle spielte der "gute Kamerad" und die Bayernhymne. Auch die Böllerschützen machten auf sich aufmerksam. Mit Musik zog man zu geselligem Miteinander ins Vereinszentrum.












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