Die Ebermannsdorfer Ortsgruppe „Helfer vor Ort“ (HvO) wächst und gedeiht. Seit der Informationsveranstaltung im März dieses Jahres konnten schon drei weitere Mitglieder zum Sanitäter ausgebildet werden. Ortsgruppenleiter Thorsten Schmid zeigte sich sehr erfreut darüber und sieht einer Indienststellung der Ortsgruppe noch in diesem Jahr positiv entgegen.
Da es für eine erfolgreiche Erste Hilfe immens wichtig sei, auch einen Defibrillator zur Hand zu haben, um damit Leben zu retten, ging er Ende Juli „Klinken putzen“ im Ort. Sein Ziel war die Raiffeisenbank Unteres Vilstal. Hier traf er bei Vorsitzendem Michael Doblinger auf offene Ohren. Zusammen mit seinem Vorstandskollegen Karl Schlagbauer informierte er sich im Gespräch mit Wolfgang Potsch vom BRK Amberg über das Prinzip der HvO-Ortsgruppen und der Notwendigkeit eines Defibrillators. Dabei erfuhren sie, wie wichtig diese Ersthelfergruppen seien, die meist noch vor dem Eintreffen des Notarztes beim Verunglückten sein könnten. Die Herren zeigten sich sehr beeindruckt davon, dass es viele Ehrenamtliche gebe, die sich bereit erklärten, die Ausbildung zu machen und vor Ort als Sanitäter Erste Hilfe zu leisten.
Der Vorstand erklärte sich bereit, 1000 Euro zur Anschaffung des Defibrillators dazuzuzahlen. Doblinger übergab den Scheck vor der Geschäftsstelle an Thorsten Schmid, der sich im Namen der Ortsgruppe dafür bedankte. Er wies darauf hin, dass bereits im Herbst die nächste Ausbildung für weitere ehrenamtliche Sanitäter vor Ort starten werde. Er sei hierfür der Ansprechpartner und freue sich über jeden weiteren Einsatzwilligen.












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