Die Neue Mitte ist Ebermannsdorfs Vorzeigeprojekt. Wie es aus dem Rathaus heißt, geht es am Montag, 3. Juni, weiter mit den Baumaßnahmen. Dieses Mal geht es um den barrierefreien Ausbau der Bushaltestelle sowie um die Errichtung des kombinierten Geh- und Radwegs entlang der AS 23, der Hauptstraße also. Betroffen ist der Abschnitt zwischen der Bergstraße bei der Einfahrt zur Schule bis zur Einfahrt der Waldstraße. Das heißt aber auch: Während der Bauarbeiten wird dieser Bereich vollständig gesperrt – für Autos, Fahrräder und Fußgänger gleichermaßen. Voraussichtlich laufen die Arbeiten bis Anfang September. "Aus diesem Grund ist es erforderlich, die beiden Bushaltestellen von der Hauptstraße in den Erzweg zu verlegen", heißt es vonseiten der Gemeinde. Welche Auswirkungen hat das für Schulkinder, die mit dem Bus kommen? Bei den Abfahrts- sowie Ankunftszeiten an und zur Grundschule bleibt alles wie gehabt. "Die Grundschüler werden wie bisher bei der Grundschule aussteigen und von dort auch abgeholt", heißt es in der Pressemitteilung. Wer mit dem Bus zur Mittelschule nach Kümmersbruck muss oder von dort aus nach Ebermannsdorf fährt, muss auf die Ersatzhaltestelle am Erzweg ausweichen. Aber auch hier bleiben die Abfahrts- sowie Ankunftszeiten gleich.
Das Gleiche gilt auch für den restlichen Öffentlichen Personennahverkehr und für alle Schüler, die nach Amberg in die Schule müssen. Die Busse des öffentlichen Nahverkehrs (ZNAS und RBO) und die Schulbusse können die öffentlichen Haltestellen nicht anfahren. Die Umleitung erfolgt über den „Erzweg“. Auch hier bleiben die Abfahrtzeiten unverändert.
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