Bürgermeister Josef Gilch schnitt, mit einem freudestrahlendem Lächeln, zusammen mit Armin Friedrich vom Amt für Ländliche Entwicklung (ALE) das letzte Baustellenabsperrband durch. Es handelt sich um das erste Projekt der Neuen Mitte, das mit erheblichen Mitteln des ALE gefördert wurde – weitere werden in den nächsten Jahren folgen, hieß es. Diesmal erhielt die Gemeinde über 170 000 Euro Fördermittel für das insgesamt 330 000 Euro teure Projekt. Gilch bedankte sich im Namen aller Bürger beim Vertreter des ALE für diese hohe finanzielle Unterstützung und die "hervorragende Zusammenarbeit". Aber auch beim Landschaftsarchitekten Siegfried Lösch aus Amberg für die ansprechende Planung und unkomplizierte Bauabwicklung.
Armin Friedrich vom ALE erläuterte, dass das Amt für Ländliche Entwicklung, als Behörde des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, den Gemeinden in der Region partnerschaftliche Hilfe auf ihrem Weg in eine erfolgreiche Zukunft biete. "Ziel ist, für eine bessere Infrastruktur zu sorgen, die Gemeinden in ihrer Eigenständigkeit zu unterstützen und ihren Bewohnern ein attraktives Lebensumfeld zu schaffen."
Die neuen Parkplätze seien laut Friedrich ein herausragendes Beispiel für ein mehr an Sicherheit und Infrastruktur im Straßennetz und es würden gleichzeitig die kulturellen Veranstaltungen der Gemeinde unterstützt. Auch der Ortseinfahrtsbereich sei mit dem Projekt optisch aufgewertet und für die Bürger sicherer gestaltet worden.
Auch Gilch hob den Aspekt der Sicherheit in seinen Worten hervor. Insbesondere seien die neu geschaffenen Überwege eine deutliche Verbesserung der Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer. Gilch meinte, seit Jahren arbeite er daran, in alle Richtungen aus Ebermannsdorf hinaus sichere Radwege zu schaffen. Die Anbindung an den Radweg nach Amberg sei ein weiterer Mosaikstein im Radwegenetz.
Als nächstes Projekt zur Verbesserung der Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer werde die Gemeinde zusammen mit dem ALE die Radwegverlängerung vom Ortseingang über die Neue Mitte bis zur Hubertusstraße angehen, hieß es.
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