Ebermannsdorf
09.01.2023 - 17:23 Uhr

Tauferinnerungsfeier in der Bruder-Konrad-Kirche in Ebermannsdorf

Wegen der Pandemie war die Zeit seit der letzten Tauferinnerungsfeier in Ebermannsdorf länger als geplant, so dass die stattliche Anzahl von 60 Täuflingen aus den vergangenen drei Jahren zur gemeinsamen Feier eingeladen worden waren. Zwar konnten nicht alle teilnehmen, aber dennoch war die Bruder-Konrad-Kirche in Ebermannsdorf am Festtag der Taufe des Herrn mit außergewöhnlich vielen ganz kleinen Christen gefüllt. Das machte sich auch akustisch bemerkbar.

Gemeindereferentin Kathrin Blödt hieß die jungen Familien aus der Pfarreiengemeinschaft Theuern-Ebermannsdorf/Pittersberg willkommen und stimmte gleich mit der Gitarre das Lied „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind“ an. Auch Pfarrer Sagaiaraj Lourdusamy begrüßte die Täuflinge mit ihren Geschwistern, Eltern und Paten und dankte ihnen für ihr Bekenntnis zu Christus. Es habe in den Monaten oder Jahren seit der Taufe sicher viele wunderschöne Momente der Freude mit den Kindern gegeben, aber bestimmt auch nicht so schöne Zeiten, wie etwa durchwachte Nächte mit kranken Kindern, vermutete er. Er appellierte: „Erinnert euch immer daran, dass ihr getauft seid. Seid dankbar, dass es Menschen gibt, die sich um euch sorgen und für euch da sind, genau wie Jesus Christus alle Christen führt und behütet."

Kathrin Blödt bezog sich auf das im Hintergrund eingeblendete Bild aus der Feder des Priesters Sieger Köder, das ein Kind zeigte, dessen Kopf geborgen in zwei zart umschließenden Händen liegt. Es versinnbildliche, dass alle geborgen in Gottes Hand liegen. Pfarrer Sagai lud alle Familien ein, sich um den Altar zu versammeln und sowohl den Kindern als auch sich selbst mit geweihtem Wasser das Zeichen des Kreuzes auf die Stirn zu zeichnen. Damit erinnerten sich auch die Eltern an ihre eigene Taufe und ihr bewusstes christliches Vorbild für ihre Kinder.

Bei einem gemeinsamen Mittagessen und Kaffeetrinken im Pfarrsaal fand die Tauferinnerungsfeier einen gemütlichen Abschluss für die Großen, während sich die Kleinen eher im Bällebad tummelten.

 
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