Ebermannsdorf
05.11.2018 - 17:37 Uhr

Umleitung bis Donnerstag

Die Gemeinde Ebermannsdorf sorgt derzeit im Gemeindebereich zwischen den Orten Diebis und Au für eine verbesserte Infrastruktur. Deshalb kommt es zu einer Straßensperrung.

Bei der Asphaltierung gibt es keine Probleme, davon überzeugen sich Bürgermeister Josef Gilch (rechts) und sein Stellvertreter Michael Götz (Zweiter von links) auf der Baustelle bei Bauleiter Erhard Obendorfer vom Büro Seuss-Ingenieure (Zweiter von rechts) sowie bei Georg Schießl von der Firma Schulz. Bild: gm
Bei der Asphaltierung gibt es keine Probleme, davon überzeugen sich Bürgermeister Josef Gilch (rechts) und sein Stellvertreter Michael Götz (Zweiter von links) auf der Baustelle bei Bauleiter Erhard Obendorfer vom Büro Seuss-Ingenieure (Zweiter von rechts) sowie bei Georg Schießl von der Firma Schulz.

Die Gemeindeverbindungsstraße im Wald zwischen Diebis und Au wird auf gut einem Kilometer Länge mit einer etwa zehn Zentimeter starken Tragdeckschicht verstärkt. Aufgrund vieler Risse befand sich die Straße in einem schlechten Zustand. Der Abschnitt ist daher bis voraussichtlich Donnerstag, 8. November, gesperrt. Es wird über den Verbindungsweg von Diebis nach Pittersberg ("Pfarrerhaich") umgeleitet.

Bei den Arbeiten wird durch die Firma Schulz aus Pfreimd Asphalt- beziehungsweise Bitumenmateriel verbaut, das mit sogenannten Thermo-Lastwägen aus der betriebseigenen Mischanlage in Pilsach kommt. Ziel ist es, die Straße mittel- und langfristig für den Verkehr wieder fit zu machen, heißt es von der Gemeinde. Die alte Straßendecke wurde abgefräst. Die neue Schicht erhöhe die Tragfähigkeit der bestehenden Fahrbahn und mache sie stabil.

Im Haushalt 2018 der Gemeinde sind dafür 100 000 Euro eingeplant, die Kosten werden damit in vollem Umfang abgedeckt. Der jährliche Straßenunterhaltszuschuss des Bayerischen Staates werde gut angelegt sowie dem Zwecke nach verwendet, meinten Bürgermeister Josef Gilch und sein Stellvertreter Michael Götz bei der Besichtigung der Arbeiten.

Auch künftig, erklärte der Rathauschef, wolle man so Jahr für Jahr und Stück für Stück die Gemeindeverbindungsstraßen instand halten sowie entsprechend Haushaltsmittel einplanen. Wenn Straßenschäden rechtzeitig behoben werden, dann halten sich auch die Unterhaltskosten, wie bei allen baulichen Maßnahmen, in Grenzen, sagte er. "Gute Verkehrsverbindungen sind heute für jeden Arbeitnehmer von großer Bedeutung."

 
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