Den zahlreichen DJK-Mitgliedern im Sportheim erklärte Pfarrer Pater Anish George, dass die Zeit in der Coronakrise vielen die Bedeutung der Vereine wieder bewusst gemacht habe. "Geistige, seelische und körperliche Kräfte zu stärken, war Sinn der DJK, die in Würzburg im Jahr 1920 gegründet wurde", berichtete der Geistliche.
Vorsitzender Robert Söllner musste in seinem Bericht aber zunächst einräumen, dass der DJK die Fortsetzung der erfolgreichen Jugendarbeit in den vergangenen Jahren nicht gelungen sei. So mussten Kinder weggeschickt werden, weil keine Trainer und Betreuer zur Verfügung standen. Positiv erwähnte er hier jedoch die Kampfsportabteilung. Hier bringe Andi Fachtan, obwohl Familienvater und Berufstätiger, viel Zeit für die Jugendarbeit auf. Söllner teilte weiter mit, dass der Erbpachtvertrag für das Sportheimgelände mit der Gemeinde verlängert werden konnte, außerdem seien viele Arbeiten im und ums Sportheim mit sehr viel Eigenleistung erledigt worden.
Die von Bürgermeister Wolfgang Söllner geleiteten Neuwahlen brachten folgende Ergebnisse: Vorsitzende: Christopher Herrmann (Vereinsbetrieb), Robert Söllner (Geschäftsbetrieb), Alois Vetter (Sportbetrieb); Kassier Benedikt Hoffmann; Schriftführer Manfred Vetter; Fachwart für Immobilien Matthias Küffner, Jugendleiter Sebastian Bader; Spartenleiter: Robert Söllner (Fußball), Andreas Fachtan (Kampfsport); Beisitzer: Lucas Schreyer, Karsten Riedl, Thomas Schmidt, Lukas Schenkl, Markus Grohmann, Tobias Göhl; Kassenprüfer: Josef Söllner und Johannes Reiß.
obert Söllner mehrere Mitglieder – 10 Jahre: Florian Hofmann, Marco Serfling, Chantal Köstler, Pascal Ponnath, Susanne Schauer. – 25 Jahre: Andre Bräutigam, Dennis Kuhbandner, Lukas Ritter, Maximilian Rubenbauer, Wolfgang Schinner, Julia Grohmann, Markus Grohmann, Kathrin Philipp. – 40 Jahre: Michael Würstl, Karin Pöllath, Gisela Ullmann. – 50 Jahre: Roland Weiß. – 60 Jahre: Hans Schreyer, Werner Sticht, Peter Ullmann.
Wie Robert Söllner von der Sparte Fußball berichtete, sei die Erste Mannschaft nach zehn Jahren Kreisliga abgestiegen, es fehle an Nachwuchs. Ein Erfolg sei die Spielgemeinschaft mit vier Vereinen. Er appellierte, wieder eine Jugendarbeit im Fußballbereich zu etablieren.
Kampfsport-Spartenleiter Andreas Fachtan verzeichnete 2022 einen Anstieg auf über 100 aktive Kampfsportler, auch bei den Erwachsenen konnten Neuzugänge verzeichnet werden. Wegen der laufenden Renovierung der Schulturnhalle wurde das Training nun relativ reibungslos in das Pfarrgemeindehaus verlegt. Fachtan dankte dafür Gemeinde und Kirche für die gute Zusammenarbeit. Kassier Benedikt Hoffmann legte einen positiven Finanzbericht vor.
Bürgermeister Wolfgang Söllner dankte der DJK Ebnath für die vielfältigen Arbeiten am Sportgelände sowie für die Beteiligung am Bürgerfest und Weihnachtsmarkt.
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