Mit einem Kirchenzug, angeführt von der Fichtelgebirgskapelle Ebnath, begannen die Feierlichkeiten zu Weihe des Ebnather Diakons Rudolf Hoffmann vor 25 Jahren. Den Festgottesdienst zelebrierten Pfarrer Anish George, Stiftskanonikus Monsignore Harald Scharf und -Diakon Rudolf Hoffmann. Die musikalische Gestaltung übernahmen die Fichtelgebirgskapelle Ebnath unter Leitung von Johannes Prechtl, der Ebnather Kirchenchor unter Leitung von Alexander Hecht und der Chor Aufwind mit ihrer Leiterin Corina Wegmann.
Pfarrer Pater Anish George dankte dem Jubilar für seinen unermüdlichen Einsatz als Diakon: "Du bist immer mit Herz und Seele bei deinem Wirken dabei. Du bist ein Mensch, der die Gemeinschaft fördert, du bist ein Mittler zwischen Himmel und Erde." Der Schwager des Jubilars, Stiftskanonikus Monsignore Harald Scharf, ging in seiner Festpredigt auf das Wirken des Diakons in den 25 Jahren ein.
Wieder angeführt von der Fichtelgebirgskapelle Ebnath, zogen die Gottesdienstbesucher mit dem Jubilar zum Ebnather Rathaus zum Stehempfang, den der Pfarrgemeinderat unter Leitung von Sprecher Sebastian Wolf organisiert hatte. Kirchenpfleger Stefan Kausler hieß dort zahlreiche Gäste willkommen. "Lieber Rudi, es war uns vonseiten der Kirchenverwaltung, des Pfarrgemeinderats und vor allem vonseiten unseres Pfarrers ein großes Anliegen, diesen großen Tag mit dir gemeinsam feiern zu dürfen." Bürgermeister Wolfgang Söllner zeigte sich beeindruckt, von Hoffmanns Art und Weise, "wie du deine Berufung lebst". Der Jubilar habe "viele Menschen in unserer Gemeinde in glücklichen und bedeutsamen Momenten begleitet. Mit welcher Begeisterung du dich dabei den Menschen annimmst, ist nicht selbstverständlich."
Nach dem Eintrag in das Goldene Buch der Gemeinde überbrachte Judith Zaus die Wünsche für die Ebnather Vereine. Kirchenpfleger Stefan Kausler bedankte sich auch bei der Ehefrau des Diakons, Marion Hoffman, mit einem Blumenstrauß. "Du stehst deinem Mann immer mit Rat und Tat zur Seite, wenn er dich braucht." Das gemeinsame Geschenk von Pfarrei, Gemeinde und den Vereinen überraschte den Diakon: ein Gemälde auf Leinwand, passend als Hintergrund für seine geliebte Krippe, die er jedes Jahr in seiner Wohnung aufbaut.
Rudolf Hoffmann dankte allen, die zum Gelingen des Weihejubiläums beigetragen haben.
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