Der Vorsitzende der Krieger- und Soldatenkameradschaft, Manfred Riedl, berichtete in der Versammlung über das abgelaufene Vereinsjahr: Demnach habe sich der Vorstand im abgelaufenen Geschäftsjahr zu keiner Sitzung getroffen, weder eine General- noch eine Mitgliederversammlung fanden statt; wegen Corona gab es auch auf Kreisebene keine Aktivitäten. Am Volkstrauertag in Grünlas und Ebnath war die KSK mit vielen Mitgliedern angetreten. Die Feierlichkeiten zum Volkstrauertag in Schurbach wurden erneut abgesagt.
Auf der Agenda standen die Sammlung für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge; den Sammlern Fritz Kuriczak und Hans Rochholz sprach Riedl seinen Dank aus. An den Volksbund konnten 431,46 Euro abgeführt werden. Im März setzte die KSK Ebnath ein deutliches Zeichen gegen den sinnlosen Krieg in der Ukraine: Neben Bürgermeister Wolfgang Söllner und Kreisvorsitzendem Thomas Semba nahmen an einer Gedenkminute am Kriegerdenkmal auch Vorsitzende aus den Nachbarvereinen Neusorg, Fuhrmannsreuth und Kemnath teil. Nachdem Kassier Werner Kaden einen positiven Kassenbericht vorgetragen und Kassenprüfer Josef Söllner eine einwandfreie Kassenführung bestätigt hatte, wurde der Vorstand entlastet.
Bürgermeister Wolfgang Söllner sei den Mitgliedern der KSK dafür dankbar, dass sie sich sowohl an kirchlichen als auch an gemeindlichen Festen immer aktiv beteiligen und damit wichtige Werte leben und vertreten. Stellvertretender Kreisvorsitzender Marcus Köppel bedankte sich für die verschiedenen Aktivitäten und erinnerte an den sinnlosen Krieg in der Ukraine.
Anschließend nahmen Riedl, Söllner und Köppel folgende Ehrungen vor: Treuenadel 25-Jahre BSB: Matthias Schönl, Sebastian Wolf; Treuenadel 50-Jahre BSB: Fritz Kuriczak; Böllerschützenabzeichen Gold: Fritz Kuriczak, Hans Rochholz; Fahnenträgerabzeichen Bronze: Matthias Schönl, Johannes Pöllath, Werner Kaden. Anfangs wurde der verstorbenen Mitglieder, aller Gefallenen und Vermissten der Weltkriege sowie der verstorbenen Menschen gedacht, die bis jetzt in dem unnötigen Krieg in der Ukraine ihr Leben lassen mussten.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.